Neues aus Kuba
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Zum Jahrestag des Besuchs von Papst Johannes Paul II. in Kuba hat sein Nachfolger Franziskus einen Brief geschrieben, in dem er die Bevölkerung auffordert, „vereint im Glauben eine immer würdigere und freiere Zukunft aufzubauen“.
Papst Franziskus hat hat am Samstag (14.) in einer Botschaft zum 25. Jahrestag der Reise seiunes Vorgängers Johannes Paul II. nach Kuba die Kubaner ermutigt, "einen neuen Impuls zu geben, um die Zukunft ihres Landes mit Hoffnung und Entschlossenheit weiter aufzubauen".
In der Botschaft bezeichnet der Papst die historische Reise von Johannes Paul II. nach Kuba als "einen Moment der Gnade und des Segens für alle". "Ich möchte, dass die Gesten und Worte, die mein Vorgänger bei seinem Besuch an Sie gerichtet hat, in dieser Zeit in Ihren Herzen präsent sind, in der Gegenwart stark nachklingen und einen neuen Impuls geben, um die Zukunft dieser Nation mit Hoffnung und Entschlossenheit weiter aufzubauen", schreibt der argentinische Pontifex.
Johannes Paul II. bei seinem Besuch in Kuba im Jahr 1998 (Bildquelle: Vatican News © Na)
Franziuskus erinnerte an die Worte von Papst Wojtyla während dieses Besuchs, als er die Kubaner aufforderte, "sich mit Stärke und Mäßigung, mit Gerechtigkeit und Besonnenheit den großen Herausforderungen der Gegenwart zu stellen; kehren Sie zu Ihren kubanischen und christlichen Wurzeln zurück und tun Sie alles, was in Ihrer Macht steht, um eine immer würdigere und freiere Zukunft aufzubauen".
"Ich ermutige euch auch, zu euren kubanischen und christlichen Wurzeln zurückzukehren, d.h. zu eurer eigenen Identität, die das Leben in diesem Land hervorgebracht hat und weiterhin hervorbringt. Diese Wurzeln wurden dadurch gestärkt, dass wir sie im Zeugnis so vieler von euch wachsen und gedeihen sehen konnten, die jeden Tag für andere arbeiten und Opfer bringen, nicht nur für eure Familien, sondern auch für eure Nachbarn und Freunde, für alle Menschen und insbesondere für die Bedürftigsten", so Franziskus weiter. Und er fügte hinzu: "Geht weiter gemeinsam in der Hoffnung, wissend, dass Jesus und seine Gottesmutter euch immer und besonders inmitten von Widrigkeiten und Leiden begleiten, euch helfen, euer Kreuz zu tragen und euch mit der Freude der Auferstehung trösten". Der Papst erinnerte "als Zeichen meiner Nähe und Verbundenheit mit dem geliebten kubanischen Volk, das große Schriftsteller und Künstler hat", an die Worte von Pater Varela: "Wenn der Baum erst einmal Wurzeln geschlagen hat, wird er bald seine Zweige ausbreiten, und die Tugend wird in seinem Schatten ruhen". Der Papst endet seinen Brief an das kubanische Volk mit der Aufforderung, "weiterhin mutig und verantwortungsbewusst zu den eigenen Wurzeln vorzudringen und vereint im Glauben, in der Hoffnung und in der Nächstenliebe Früchte zu tragen". "Möge Jesus das kubanische Volk segnen und möge Unsere Liebe Frau der Barmherzigkeit von El Cobre über euch wachen und euch begleiten. Ich bete für euch und ich bitte euch, für mich zu beten", schließt er.
Quelle: EFE (https://t1p.de/j48qd)
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Text: Leon Latozke
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