Santería auf Kuba: Opium fürs Volk war gestern

Seit den 1990er nimmt die Anzahl der Santería-Anhänger auf Kuba ständig zu. Der Deutschlandfunk zeigt in einer Radio-Reportage, daß Religion und Revolution auf der Karibikinsel mittlerweile gut koexistieren.  
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Santería-Puppe von Oshun. Foto von Thomas Altfather Good, via Flickr, Lizenz CC BY-ND 2.0

Gold ist das Element von Oshun, der Göttin der Fruchtbarkeit, und Gelb ihre Farbe. In der kubanischen Santería entspricht sie der Jungfrau Maria in Form der Barmherzigen Jungfrau von Cobre, Kubas Schutzpatronin.  ​

Die Santería ist die afro-kubanische Hauptreligion in Kuba, die ihre Orishas, die Götter der Santería, mit katholischen Heiligen vermischt. Viele kubanische Katholiken sind praktizierende Anhänger der Santería und suchen Rat und Heil bei einer Santera, einem Santero oder einem Babalao, den Priestern der Santería.  

Die Zahl der Santeros hat seit den 1990er stark zugenommen.  

Der Deutschlandfunk zeigt in einer Radio-Reportage von Wolfgang Nagel, dass die Kommunistische Führung inzwischen wohl zur Überzegung gekommen ist, daß Religion und Revolution sich nicht ausschließen.  
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Opium fürs Volk war gestern - Die Santería auf Kuba | Reportage vom Deutschlandfunk
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