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Bisher betet die kleine Gemeinde kubanischer Muslime zu Hause oder in behelfsmäßigen Gebetsräumen. Jetzt soll in Havanna Kubas erste Moschee gebaut werden.
Der kubanische Botschafter in Saudi-Arabien, Vladimir Gonzalez, spricht im saudischen Fernsehen. (Bildquelle: The National News © Kubas Auslandsbüro)
Der kubanische Botschafter in Saudi-Arabien hat erklärt, das Königreich werde die erste Moschee des Landes finanzieren, die den dort lebenden Muslimen dienen soll.
"Dank dieser Spende von saudischer Seite können wir heute sagen, dass wir in Havanna die erste Moschee in unserem Land bauen werden", sagte Vladimir Gonzalez in einem vom saudischen Staatsfernsehen ausgestrahlten Interview. "Wir haben eine kleine muslimische Gemeinde in unserem Land, die sehr gut organisiert ist. Ich fühle mich geehrt, ihr Leben als Muslime in Kuba zu erleichtern." Die diplomatischen Beziehungen zwischen Kuba und Saudi-Arabien gehen auf das Jahr 1956 zurück. "Saudi-Arabien war die erste arabische Nation, die diplomatische Beziehungen zu Kuba aufnahm", sagte Gonzalez. Die kleine muslimische Gemeinde Kubas war bisher darauf beschränkt, meist zu Hause oder in behelfsmäßigen Gebetsräumen zu beten. Der saudische Entwicklungsfonds hat die Einrichtung von "sozialen und wirtschaftlichen" Projekten ermöglicht, die den beiden Nationen zugute kommen werden, so Gonzalez. Gonzalez sagte weiter, sein Land unterstütze die Bewerbung Saudi-Arabiens um die Ausrichtung der Weltausstellung Expo 2030 in Riad, so die Website der kubanischen Auslandsvertretung.
Quelle: The National News (https://t1p.de/h64rj)
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Text: Leon Latozke
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