Neues aus Kuba
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Eine Taxifahrt auf Kuba kostete sechs Menschen das Leben, darunter vier Touristen aus Österreich und Italien. Die Fahrt in einem kubanischen Taxi endete für vier Touristen aus Österreich und Italien mit dem Tod. Auch der Taxifahrer und der Fahrer das zweiten Wagens überlebten das Unglück nicht. Der Unfall ereignet sich bereits am Samstag (4.) um 9:40 Uhr (Ortszeit) in Varadero, die Behörden konnten allerdings die Toten mehrere Tage lang nicht identifizieren. Die Tragödie nahm ihren Lauf, als einer der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, von der Fahrbahn abkam und bei der Rückkehr auf die Straße frontal mit dem anderen Wagen zusammenstieß. Bereits am Montag berichtete die italienische Regionalzeitung La Nazione, dass zwei der Toten aus Italien kommen: Antonio T, ein 66-jähriger, in Deutschland geborener, aber in Florenz lebender Friseur, und seine Freundin Greta C., eine 52-jährige Immobilienmaklerin. Am Freitag berichtete die österreichische Tageszeitung Kurier, das Außenministerium in Wien habe bestätigt, dass bei dem Unfall zwei Oberösterreicher ums Leben gekommen seien. Die Botschaft sei in Kontakt mit den Angehörigen. Nach einem Artikel vom Oberöstereichischen Volksblatt, handelt es sich dabei um Sabine Z. (54), Lehrerin im Bezirk Freistadt und ihrem Lebensgefährten Josef M. (58) aus Gallneukirchen, der beim TV-Sender Servus TV als Techniker tätig war. Das Unglück wurde bekannt, nachdem die Pädagogin am Dienstag nicht zum Unterricht erschienen war, berichtet das Blatt weiter und beruft sich dabei auf den Bürgermeister aus Freistadt. Zu den Hauptursachen für Autounfälle auf Kuba zählen unter anderem der schlechte Zustand der Straßen, Ablenkungen am Steuer, Missachtung der Vorfahrt und Mängel in den Brems-, Lenk-, Beleuchtungs- und Aufhängungssystemen der Autos. Ein Artikel, der im Februar 2018 in staatlichen Zeitung Granma veröffentlicht wurde, machte auf den schlechten Zustand der kubanischen Straßen aufmerksam und forderte, dass die Regierung bei der Instandsetzung der Straßen "agil" sein und die Kontrollen verstärken müsse, um zu verhindern, dass auf Kuba weiterhin viele ihr Leben im "Friedhof auf dem Asphalt" lassen. Quelle: Volksblatt (https://t1p.de/g7br), La Nazione (https://t1p.de/h5l3), Granma (https://t1p.de/9d7f)
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Text: Leon Latozke
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