Neues aus Kuba
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Bei der Kollision eines Kleinwagens mit einem LKW starben auf der Nationalstraße in der Provinz Villa Clara im Zentrum Kubas sechs Menschen, darunter ein neunjähriges Mädchen.
Sechs Menschen starben am Dienstag (13.) bei einem Verkehrsunfall in der Provinz Villa Clara in Zentral-Kuba als ein PKW und ein Lastwagen auf der kubanischen Nationalstraße bei Kilometer 268 zusammenstießen, wie lokale Medien am Mittwoch berichteten.
Demnach ereignete sich die Kollision in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, als der Kleinwagen der Marke Citroën beim Überholen auf der Mittelspur der Nationalstraße mit einem Containertransporter zusammenprallte. Wie der lokale Radiosender CMHW aus Villa Clara berichtete, waren die sechs Insassen des Kleinwagens sofort tot. Bei den Verkehrsopfern, darunter ein neunjähriges Mädchen, handelt es sich um kubanische Staatsangehörige aus Havanna sowie aus Camagüey, wo der Wagen zugelassen ist. In Kuba sind Straßenverkehrsunfälle die fünfthäufigste Todesursache. Allein im ersten Halbjahr 2017 kamen auf der Karibikinsel bei 1.070 Unfällen 314 Menschen ums Leben, 3.478 trugen teilweise schwere Verletzungen davon. Das heißt in Kuba geschehen im Durchschnitt täglich 31 Verkehrsunfälle. Als Hauptursachen werden Unachtsamkeit des Fahrers, Missachtung der Vorfahrt und Geschwindigkeitsüberschreitungen genannt. Aber auch der schlechte Zustand der Straßen und der Fahrzeuge, die oft über 50 Jahre alt sind, tragen zu den Unfällen bei.
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Text: Leon Latozke
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