Neues aus Kuba
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Wie in den vorangegangenen Fällen veröffentlichte das Ministerium die Meldung im Staatsmedium Granma, dem offiziellen Organ des Zentralkommitees der Kommunistischen Partei Kubas.
In der Meldung, die die Nationalität des Patienten nicht angibt, wird berichtet, dass der Junge Mann am 11. März mit Fieber erkrankt sei und am 13. März das Tropenmedizinische Institut Pedro Kouri (Instituto de Medicina Tropical Pedro Kourí - IPK) in Havanna aufgesucht habe. Dort wurde ein Hautausschlag am Hals diagnostiziert wurde, der sich am nächsten Tag auf Brust und Arme ausbreitete. "Gleichzeitig wurde alle Massnahmen zur epidemiologischen Überwachung und Vektorkontrolle unternommen", betont das Ministerium. Vor dem Auftreten dieser Symptome, zu denen sich später noch Müdigkeit und Rückenschmerzen gesellten, wurde eine Probe zur Virus-Erkennung genommen, die das IPK am 17. März als positiv meldete. Damit sind sechs Zika-Fälle in Kuba bekannt, von denen fünf aus dem Ausland eingeschleppt wurden. Nur eine 21-jährige in Havanna wohnhafte Frau hat sich in Kuba infiziert. In den letzten Woche haben die kubanischen Behörden in einem nationalen Aktionsplan 9000 Soldaten und 200 Polizisten zur Bekämpfung der das Virus übertragenden Stechmücken durch Versprühen von Insektenvertilgungsmittel in Wohnungen und an Arbeitsplätzen eingesetzt.
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Text: Leon Latozke
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