Neues aus Kuba
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Am Freitag ist die kubanische Hauptstadt in die erste Lockerungsphase eingetreten, die übrigen Provinzen mit Ausnahme von Matanzas befinden sich seit Mitternacht in Phase zwei. Während sich alle Provinzen außer Havanna bereits seit geraumer Zeit in der ersten der drei von der kubanischen Regierung festgesetzten Post-COVID-Lockerungsphasen befinden, erreichte die kubanische Hauptstadt am Freitag (3.) um 00:00 Uhr (Lokalzeit) ebenfalls Phase eins. Mit dem Eintritt in diese Phase können in Havanna wieder öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden, allerdings mit beschränkter Kapazität. Auch der reguläre Taxidienst wird wieder aufgenommen. Auch Havannas Strände stehen unter Einhaltung von Einschränkungen wieder offen. Diskotheken und große Tanzlokale bleiben weiterhin geschlossen, kleinere Musik-Bars öffnen mit 50% ihrer Kapazität. Tanz ist hier allerdings ebenfalls nicht erlaubt. Vergnügungsparks, botanische Gärten und Zoos stehen der Öffentlichkeit ab diesem Wochenende wieder mit reduzierter Kapazität zur Verfügung. ebenso wie staatliche und private Turnhallen und Fitnesszentren. Das Tragen einer Gesichtsmaske ist bei allen Aktivitäten obligatorisch, Verstöße können mit hohem Geldstrafen geahndet werden. Verkehr zwischen den Provinzen wieder möglichMit dem Eintritt der übrigen Provinzen außer Matanzas, in Phase zwei, wird der Verkehr zwischen diesen Provinzen auf regelmäßigen Buslinien unter Einschränkungen wieder aufgenommen. Die Busse werden in der ersten Phase 100 % der sitzenden und 50 % der stehenden Fahrgäste und in der zweiten Phase 70% der stehenden Fahrgäste befördern, teilte das kubanische Verkehrsministerium (Mitrans) mit. Die Fahrgäste werden auf sichtbaren Schildern im Inneren der Fahrzeuge sehen können, wie viele Personen Platz finden und wie viele Haltestellen angefahren werden, obwohl im Allgemeinen "an der Spitze des Fahrzeugs nur bis zu zehn Personen in starre Busse und 20 Personen in Gelenkbusse einsteigen können, plus zwei Mitarbeiter", heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Wie das MInisterium weiter meldet, werden Inspektoren unterwegs sein, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen. Diese Beamten werden von Mitarbeitern des Ministeriums unterstützt und an den Haltestellen mit der höchsten Fahrgastkonzentration eingesetzt. Kubaner mit Wohnsitz im Ausland sind, können in das Land einreisen, müssen nach der Ankunft auf der Insel allerdings in ein 14-tägige Quarantäne. Quellen: Vistar Magazin (https://t1p.de/dul7), Periodici Cubano (https://t1p.de/oh6q)
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Text: Leon Latozke
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