Neues aus Kuba
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Das kubanischen Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) meldete am Donnerstag (16.) den siebzehnten importierten Zika-Fall in Kuba. Das Virus wurde von einer Mitarbeiterin des medizinischen Austauschprogramms aus Venezuela eingeschleppt.
Die Kubanerin, die im Municipio Yara in der Provinz Granma wohnt, kehrte am 7. Juni von ihrer Auslandsmission in Venezuela nach Kuba zurück. Am folgenden Tag breitete sich ein leichter Hautausschlag auf ihrem Gesicht sowie auf Brust und Rücken aus. Obwohl sich keine weiteren Zika-typischen Symptome bemerkbar machten, wandte sich die 35-Jährige an ihren lokalen medizinischen Dienst in Yara und wurde noch am selben Tag ins Krankenhaus "Celia Sánchez Manduley" in Manzanillo überweisen. Dort wurde eine Blutprobe genommen und ans Tropenmedizinische Institut Pedro Kouri (Instituto de Medicina Tropical Pedro Kourí - IPK) in Havanna geschickt. Am 14. Juni meldeten die Experten vom IPK das positive Ergebnis des PCR-Zika-Tests. Die Patientin befindet sich weiterhin in stationärer Behandelung ist aber auf dem Weg der Besserung und in einem guten Algemeinzustand.
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Text: Leon Latozke
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