Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen
Alex Castro, Sohn von Fidel Castro, zeigt einige seiner besten Fotos in der Ausstellung "So sind wir, die Kubaner" in Berlin. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk spricht er über seine Bilder, über die kubanische Revolution und dessen Führer Fidel, und verrät, was er von den jüngsten Maßnahmen der Trump-Administration hält.
Der Fotograf Alex Castro Soto de Valle, kein geringerer als der Sohn von Revolutionsführer Fidel Castro Ruz und Dalia Soto de Valle, hat einige seiner besten Schwarzweiß-Fotos und Portraits für die Ausstellung "So sind wir, die Kubaner" nach Berlin in die Galerie "Auto & Art" gebracht. Sie zeigen mit Wäsche und Bettlaken zugehangene Häuserfassaden, an denen Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen hat und monumentale Gebäude, die durch den Aufnahmewinkel und das Spiel mit Licht und Wolken eine ganz eigene Dynamik entfalten, Portraits von einfachen Menschen, wie dem Taxifahrer und dem Zigarre rauchenden Alten. Sie klischeehaft erscheinen, sind aber Wirklichkeit und belegen, wie die Menschen dort versuchen ihren Stolz und ihre Fröhlichkeit durch alle Notlagen zu bewahren. "Die Fotos zeigen Menschen bei der Arbeit, in ihrem Glück, in ihrer Zufriedenheit, in allen Lebenslagen, Es ist ein Querschnitt der Kubaner. Trotz aller guten und schlechten Dinge existiert eine ansteckende Fröhlichkeit unter den Kubanern" sagt Alex Castro über seine Bilder. Alex Castro wurde 1963 geboren. Schon in seiner Jugend begann er mit dem Fotografieren, aber erst viel später nach einem Studium zum Elektrochemieingenieur in Moskau begann er als Kameramann beim kubanischen Fernsehen seine Leidenschaft für Kameras und Linsen auszuleben. Seine Bilder dokumentieren das moderne Kuba, Landschaften, Sport bis hin zur Modefotografie. Nach dem Ausscheiden seines Vaters aus den Funktionen in Staat und Partei hat er jahrelang dessen Gespräche mit hochrangigen Persönlichkeiten aus aller Welt mit der Kamera dokumentiert. Seine Bilder gingen um die Welt. Im Interview mit dem Deutschlandfunk verrät er, was er von den jüngsten Maßnahmen der Trump-Administration hält und spricht über die kubanische Revolution und dessen Führer Fidel und die allen Widrigkeiten trotzende Fröhlichkeit der Kubaner.
Die Ausstellung "So sind wir, die Kubaner" ist noch bis Ende August zu sehen in der Galerie Auto & Art, Nachtalbenweg 61, 13088 Berlin.
Quelle: Prensa Latina (https://t1p.de/4tbv), Ad hoc News (https://t1p.de/7qoi)
Anzeige (G2)
| |
Letzte Meldungen
Text: Leon Latozke
Anzeige (G1)
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
0 Kommentare
Ihr Kommentar wird veröffentlicht, sobald er genehmigt ist.
Antwort hinterlassen |
Dossiers
Mediathek
Anzeige (M2) Anzeige (G4) Archiv
nach Monaten
Dezember 2024
|
Anzeige (G3) |