Neues aus Kuba
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Kubanische Seismologen registrierten ein weiteres leichtes Erdbeben der Stärke 3,1 in Santiago de Cuba. Damit setzte sich die von den Spezialisten als "anormal" bezeichnete Erdbebenserie im Osten Kubas fort.
Wie das staatliche kubanische News-Portal Cubadebateberichtet, hat die Zentralstation des nationalen Erdbebendients von Kuba (Servicio Sismológico Nacional Cubano - SSNC) am Samstag (17.) in der Provinz Santiago de Cuba ein leichtes, aber spürbares Erebeben der Stärke 3, 1 auf der Richterskala registriert. Das Zentrum des Bebens wurde 11,5 km südöstlich von Playa Baconao bei 19.823° nördlicher Breite und 75.835° westlicher Länge in einer Tiefe von 45 Kilometern lokalisiert.
Wie das Blatt berichtet, wurde das Beben in Baconao und Teilen der Stadt Santiago de Cuba deutlich wahrgenommen. Mensch und Material seien nicht zu Schaden gekommen. Seit Mitte Januar 2016 wird der Osten Kubas von einer von Experten als "anormal" bezeicheten Erdbebenserien erschüttert. Seitdem wurden Tausende messbarer Erdbeben registriert, von den aber nur ein kleiner Teil so stark waren, dass sie auf der Richterskala Werte über 3 erreichten und vom Menschen wahrgenommen wurden. Die zweitgrößte Stadt Kubas ist wegen ihrer Nahe zur tektonischen Verwerfungszone der nordamerikanischen und der karibische Platte von den seismischen Aktivitäten des kubanischen Archipels am stärksten betroffen und war in ihrer Geschichte schon mehrfach von verheerenden Erdbeben betroffen.
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Text: Leon Latozke
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