Stromausfälle im Westen Kubas: Idalia bringt schwere Regenfälle und starke Winde (+ Video)

Stromausfälle, Überschwemmungen und Evakuierungen prägen das Bild in Westkuba, nachdem Hurrikan Idalia die Westspitze der Insel am Kap San Antonio passiert hat. Nun verstärkt sich Idalia und bedroht die Golfküste Floridas.

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​Teile des westlichen Kubas waren heute (29.) wegen starker Winde, sintflutartiger Regenfälle und Überschwemmungen durch den Hurrikan Idalia ohne Strom.

Die meisten Schäden des Hurrikans der Kategorie 1 entstanden in Pinar del Río, an der Westspitze der Karibikinsel, wo fast die gesamte Provinz seit Montagabend, als Idalia auf Land traf, ohne Strom ist.

Während der Hurrikan weiter in Richtung Norden auf den US-Bundesstaat Florida zusteuerte, warnte das kubanische meteorologische Institut (Insmet), dass die Wahrscheinlichkeit "starker und intensiver" Regenfälle an der Westspitze der Insel in den kommenden Stunden "hoch" bleiben werde.

Starker Seegang wurde auch im Westen und Südwesten Kubas verzeichnet, was zu Überschwemmungen in einigen niedrig gelegenen Gebieten in Küstennähe geführt hat. Tausende von Menschen wurden vorsorglich evakuiert.

Im vergangenen Jahr wurde das Gebiet von Hurrikan Ian schwer getroffen, einem Sturm der Kategorie 3, der mindestens fünf Menschenleben forderte, Schäden an der Trinkwasserversorgung verursachte und die Tabakernte, eines der Hauptanbauprodukte Kubas, stark beeinträchtigte.

Das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA erklärte, dass sich Idalia "verstärkt" und warnte, dass für Teile der Golfküste Floridas in der Nacht zum Dienstag und bis in den Mittwoch hinein "lebensbedrohliche Sturmfluten und Hurrikanbedingungen" erwartet würden.

Quelle: EFE (https://t1p.de/be5s6)

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