Kuba boomt gegenwärtig wie kaum ein anderes Reiseziel. "Schnell hin, bevor die Amerikaner kommen", scheinen sich viele Kubareisende zu denken und befürchten das Land könnte bald nicht mehr so sein, wie es einmal war. Dies legen auch die Zahlen nahe, die das kubanische Ministeriums für Tourismus (Ministerio de Turismo de Cuba) und das Nationale Büro für Statistik und Information (Oficina Nacional de Estadística e Información - ONEI) ermittelten. |
Nachdem in diesem Jahr bereits am 11. März und damit 11 Tage früher als im Jahr 2015 der millionste Tourist die Insel besuchte, übertraf der Anstieg von 175.200 Reisenden die historischen Zahlen vom März 2015. Das Jahr 2016 weist bisher mit einem Wachstum von 14% hervorragende Zahlen für den kubanischen Tourismus aus. Die Hauptherkunftsländer sind Kanada, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Argentinien.
Auf der Insel werden in diesem Jahr mehrere neue Hotels eröffnet, und vor allem in den beliebtesten touristischen Zentren werden mehr als 3790 weitere Zimmer zur Verfügung gestellt. Seit dem Ende der Eiszeit zwischen den beiden ehemaligen Erzfeinden im Dezember 2014 hat die Zahl der Besucher aus den USA trotz weiterhin bestehender Reisebeschränkungen für US-Bürger stark zugenommen. Schätzungen gehen davon aus, dass im vergangenen Jahr 2015 insgesamt 161.233 Personen aus den USA nach Kuba kamen. Das entspräche einer Steigerung von 79% gegenüber dem Jahr davor.
Seit der Annäherung zwischen Havanna und Washington stehen die Zeichen auf der Insel in der tat stärker als je zuvor auf Veränderung. Ob der Wandel aber tatsächlich so schnell eintritt wie manche befürchten oder hoffen, darf bezweifelt werden.
Auf der Insel werden in diesem Jahr mehrere neue Hotels eröffnet, und vor allem in den beliebtesten touristischen Zentren werden mehr als 3790 weitere Zimmer zur Verfügung gestellt. Seit dem Ende der Eiszeit zwischen den beiden ehemaligen Erzfeinden im Dezember 2014 hat die Zahl der Besucher aus den USA trotz weiterhin bestehender Reisebeschränkungen für US-Bürger stark zugenommen. Schätzungen gehen davon aus, dass im vergangenen Jahr 2015 insgesamt 161.233 Personen aus den USA nach Kuba kamen. Das entspräche einer Steigerung von 79% gegenüber dem Jahr davor.
Seit der Annäherung zwischen Havanna und Washington stehen die Zeichen auf der Insel in der tat stärker als je zuvor auf Veränderung. Ob der Wandel aber tatsächlich so schnell eintritt wie manche befürchten oder hoffen, darf bezweifelt werden.