Neues aus Kuba
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Tropensturm Colin bescherte dem Westen Kubas anhaltende Regenfälle. Überschwemmungen und Störungen der Stromversorgung in Provinz Pinar del Rio sind die Folge. Die Schäden für die Landwirtschaft sind noch nicht abzusehen. Nach vier Tagen Dauerregen hervorgerufen durch Tropensturm Colin, meldet die Provinz Pinar del Rio im Westen Kubas Land unter. Die Stromversorgung ist an Hunderten Stellen unterbrochen. Das Ausmass der landwirtschaftlichen Schäden für die Provinz, die für ihren Tabakanbau berühmt ist, liegt noch Unklaren, wird aber mit jedem Regentag dramatischer. Nach den Messungen des meteorologischen Instituts der Provinz fielen in San Juan, Martinez und anderen Orten mehr als 200 Millimeter Niederschlag in 24 Stunden. Flüsse traten über ihre Ufer und überschwemmten Straßen und Felder in weiten Bereichen von Pinar del Rio. Die Talsperren in Pinar del Rio sind derzeit infolge der vorausgegangenen Dürre nur zur 54% gefüllt und könnten die gewaltigen Niederschlagsmengen aufnehmen. Die mit Wasser gesättigten Böden sind allerdings an der Grenze Ihrer Aufnahmefähigkeit und in einigen Teilen der Provinzhauptstadt wurden bereits Vorkehrungen zur Evakuierung der Bevölkerung getroffen. Radio Rebelde
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Text: Leon Latozke
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