Tropensturm Elsa trifft auf den Osten Kubas (+Video)

Im Osten Kubas kündigt sich mit heftigen Niederschlägen Tropensturm Elsa an. Nachdem er mehrere Karibikinseln verwüstet und mindestens drei Menschen getötet hat, wurden auf der Insel mittlerweile 70.000 Menschen evakuiert. 

Heftige Niederschläge in Guantanamo (Bildquelle: Cibercuba © Twitter/Venceremos)

Im Osten Kubas machen sich die Auswirkungen des nahende Tropensturms Elsa bemerkbar, wo seit heute Morgen anhaltende Winde zwischen 60 und 70 Kilometern pro Stunde mit Böen von bis zu 90 Kilometern pro Stunde gemeldet wurden.

Wie die Regionalzeitung Venceremos via Twitter meldet hat es in der Stadt Guantánamo heftige Niederschläge gegeben. 
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Llueve fuerte sobre la ciudad de #Guantánamo como efecto de la #tormentatropicalElsa. Se sienten rachas de viento también. #Cuba @IcrtCuba @cubadebatecu @JuventudRebelde @JuventudTecnica @InsmetC @radio_cubana @RadioGtmo @TV_Solvision pic.twitter.com/C7pE6x8aRp

— Periódico Venceremos (@PrensaGtmo) July 4, 2021

​In Granma setzten in der bergigen Gegend der Gemeinde Bartolomé Masó leichter Niederschläge ein, meldete der Lokalsender  CNC TV.

En el territorio montañoso de #BartolomeMaso #ProvinciaGranma ya comienza una ligera llovizna #Elsa se acerca al territorio oriental #Cuba #PreparadosYAlertas #4Julio pic.twitter.com/DCHfWyo5M2

— CNC TV Granma (@CNCTVGranma) July 4, 2021

Nach Angaben der INSMET-Meteorologen befand sich des Zentrum des Sturms um 15:00 Lokalzeit bei 19,4 Grad nördlicher Breite und 77,6 Grad westlicher Länge etwa 45 Kilometer südlich von Cabo Cruz in der Provinz Granma. 

Die Meteorologen in der Wetterstation Cabo Cruz bestätigten um 13:35 (Lokalzeit) anhaltende Winde von 60 km/h und eine Böe von 85 km  aus Südost.

Los observadores de la Estación Meteorológica de Cabo Cruz mantienen vigilancia estricta de las variables meteorológicas. En medio de efectos del evento en esta región del sur granmense. #Cuba #TTElsa #CanalCaribe pic.twitter.com/fdtdUrc8OC

— Inés Castro (@castroines21) July 4, 2021

Wie die britischen Tageszeitung The Guardian berichtet, wurden im Süden  Kubas  am Sonntag 70.000 Menschen evakuiert, da befürchtet wird, dass der Tropensturm schwere Überschwemmungen auslösen könnte, nachdem er mehrere Karibikinseln verwüstet und mindestens drei Menschen getötet hat.

Die kubanische Regierung öffnete demnach Schutzräume und ging dazu über, die Zuckerrohr- und Kakaopflanzen zu schützen. Die meisten der Evakuierten gingen zu Verwandten nach Hause, während etwa 23.000 in Regierungseinrichtungen untergebracht wurden. Etwa 400 in den Bergregionen suchten Zuflucht in Höhlen, die für den Notfall vorbereitet wurden.

Quellen: INSMET (https://t1p.de/3svs), Guardian (https://t1p.de/l2da)

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