Trump: "Kubas Freiheit wird einer meiner großen Erfolge"

Beim einem Wahlkampfauftritt vor Kubanoamerikanern im Swing State Florida hat Donald Trump im Falle seiner Wiederwahl das Ende des Kommunismus und ein freies Kuba versprochen.  

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Donald Trump im Wahlkamp 2016 in Arizona. Foto von Gage Skidmore, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia

Bei einem Wahlkampfauftritt in Doral im US-Bundesstaat Florida am Donnerstag (15.) sagte Präsident Trump im Gespräch mit kubanischstämmigen Amerikanern: "Es wird Freiheit in dem Land geben, aus dem Sie kommen. Sie werden ein anderes Regime haben. Sie werden etwas bekommen, von dem niemand geträumt hat, dass es passieren würde." und er fügte hinzu: "Ich glaube, dass die Freiheit Kubas einer meiner großen Erfolge sein wird.

Er erinnerte daran, dass "ich eine sehr harte Position in Bezug auf Kuba, Castro und alles, was sie repräsentieren, eingenommen habe. Präsident Obama gab ihnen alle Vorteile, und ich habe sie beendet."

Florida, in dem etwa 2 Millionen Amerikaner kubanischer Herkunft leben, ist einer der so genannten Swing States, in denen Demokraten wie Republikaner eine gute Chance auf den Wahlsieg haben und die deshalb bei der Präsidentschaftwahl am 3. November eine entscheidende Rolle spielen könnten. 

Trump sagte weiter, er werde mit seinem Regierungsteam den Kommunismus ein Ende bereiten 

"Hispanoamerikaner, Latinos, ich liebe sie alle, sie sind diejenigen, die hart getroffen werden. Wir sind seit langer Zeit befreundet, und sie wollen frei sein. Sie fühlen es, und ich fühle es, und wir arbeiten mit interessanten Menschen zusammen, und wir werden Freiheit bekommen", fügte er hinzu.

"Die kubanischen Amerikaner sind sehr zufrieden mit mir, und ich glaube, ich bekomme von ihnen 95% Unterstützung. Das kubanische Regime ist sehr schlecht und die Menschen hier wollen gemeinsam die Freiheit Kubas."

Diese Woche waren sowohl der US-Präsident als auch sein Vizepräsident, Mike Pence, im Rahmen ihrer Kampagne zur Wiederwahl in Florida.

Die zweite Fernseh-Debatte zwischen Donald Trump und dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden, die für den 15. Oktober in Miami geplant war, wurde aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über das Format abgesagt.

Quelle: ADN Cuba (https://t1p.de/f360)