Neues aus Kuba
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Wie angekündigt hat die US-Regierung die Reisebestimmungen nach Kuba verschärft. Viele von Barack Obama eingeführte Erleichterungen im Tourismusbereich sind damit nicht mehr gültig. Von heute (9.) an dürfen US-Bürger ihren Kuba.-Aufenthalt nicht mehr selbst arrangieren sondern müssen zur Organisation einer Kuba-Tour, die Dienste amerikanischer Firmen in Anspruch nehmen. Bei ihrem Aufenthalt auf der Insel müssen sie eine schwarze Liste mit verbotenen Hotels, Geschäften, Reise- und anderen Unternehmen beachten.
Mit bestimmten kubanischen Unternehmen dürfen Bürger und Unternehmen der USA keine Geschäfte machen, teilte der US-Finanzminister Steve Mnuchin mit. Das Ministerium veröffentlichte eine Liste mit 180 Firmen, die Verbindungen zur kubanischen Regierung oder zum Militär haben und deshalb als Handelspartner verboten sind. Außerdem soll die Liste mit Regierungsmitarbeitern erweitert werden, mit denen ebenfalls keine Geschäfte gemacht werden dürfen. Für persönliche Besuch auf Kuba gelten Ausnahmeregelungen, für Produkte, die von kubanischen Privatunternehmen hergestellt werden, vereinfacht die Trump-Administration die Einfuhrverfahren. Bereits im Juni hatte Trump angekündigt, die von seinem Vorgänger Obama initiierten Lockerungen bei Reise und Handelsbeschränkungen wieder zurückzunehmen.
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Text: Leon Latozke
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