Neues aus Kuba
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Warum sind kubanische Korallenriffe widerstandsfähiger als andere? Wie steht es um die Haipopulationen der größten Antilleninsel? Das will eine Expedition aus Kuba herausfinden, indem sie die Karibikinsel umschifft und Daten für Forschungsprojekte zum Schutz der Ökosysteme und zur Revitalisierung benachbarter Riffe sammelt.
Kubas Korallenriff-Ökosysteme gelten als die widerstandsfähigsten in der Karibik (Bildquelle: teleSUR © Twitter/ @Yudisvany)
In den kommenden Wochen wird eine kubanische Expedition auf dem MS "Oceans for Youth" die 5.700 km lange Nord- und Südküste Kubas, einschließlich der vier Subarchipele, umrunden.
Ziel der Forschungsexpedition ist es, herauszufinden, warum einige der Korallenriffe Kubas widerstandsfähiger sind als andere und wie es um die Hai-Populationen in der größten der Antillen bestellt ist. Hauptakteure dieses Ereignisses für die Wissenschaft in Kuba und der Welt werden achtzehn kubanische Wissenschaftler und Kommunikationsfachleute an Bord der MS "Oceans for Youth" sein, sowie viele andere, die Proben entgegennehmen und in den Labors mehrerer meereswissenschaftlicher Einrichtungen analysieren.
Erstmals werden alle Korallenriffe rund um Kuba mit der international wissenschaftlich validierten Methodik bewertet:
Darüber hinaus werden Daten für mehrere Forschungsprojekte an zahlreichen kubanischen Institutionen gesammelt und erhoben, was zur Fertigstellung mehrerer Doktor- und Masterarbeiten beitragen wird. Die Korallenriff-Ökosysteme Kubas gelten als die widerstandsfähigsten in der Karibik. Eine kürzlich durchgeführte Studie der University of Queensland identifizierte auch 50 Korallenriffe, die gemeinsam das Potenzial haben, den Auswirkungen des Klimawandels standzuhalten und im Laufe der Zeit benachbarte Riffe wiederbesiedeln zu können. Vier dieser Riffe befinden sich in kubanischen Gewässern. Aufgrund seinen geografischen Lage und anderer Merkmale hat das kubanische Archipel enormes Potenzial, benachbarten Gebieten sowie den geschädigten Riffe auf dem kubanische Schelf zu helfen.
Quelle: Telesur (https://t1p.de/rsee7), Twitter (https://t1p.de/np8x8)
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Text: Leon Latozke
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