Neues aus Kuba
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Insgesamt wurden bisher 37 Touristen von den kubanischen Behörden als corona-positiv gemeldet, darunter zwei Deutsche aus dem Municipio Cardenas, zu dem auch der Badeort Varadero gehört.
1aMeldung:
Unter den gestern (13.) vom kubanischen Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) gemeldeten 54 Neuinfektionen (https://t1p.de/stj1) waren neben acht russischen Staatsangehörige und auch zwei Deutsche. Dabei handelt es sich um eine 37-jährige Frau und 42 Jahre alten Mann, die beide aus dem Municipio Cardenas in der Provinz Matanzas als coronapositiv gemeldet wurden. Zum Municipio Cardenas gehört verwaltungsrechtlich auch das Sondergebiet Varadero, das erst kürzlich wieder für den internationalen Tourismus geöffnet wurde.
Wie MINSAP weiter meldet, haben sich die Urlauber außerhalb Kubas infiziert. Bereits am 4. November war bei 12 Touristen aus Russland der bei der Einreise obligatorische PCR-Test auf dem Flughafen Jardines del Rey in der Provinz Ciego de Avila positiv ausgefallen (https://t1p.de/0o6d) und am 6. von MINSAP (https://t1p.de/5aos) als Fälle mit Infektionsquelle außerhalb Kubas gemeldet worden. Am 12. November wurden 15 weitere Reisende aus Russland gemeldet (https://t1p.de/0qog), die wohl infiziert in Kuba eingereist sind . Mit den jetzt gemeldeten Urlaubern steigt die Zahl infizierten Touristen auf der Insel auf insgesamt 37. Kubas Chefepidemiologe Francisco Duran erinnerte am Freitag in seiner wöchentlichen Pressekonferenz daran, dass das für internationale Reisende festgelegte Gesundheitsprotokoll die Durchführung eines PCR-Tests bei der Ankunft im Land vorsieht. Bei einem positiven Ergebnis wird der Besucher zur Behandlung unter Quarantäne in ein Krankenhaus eingewiesen. Wegen schlechter Zustände in den Isolationszentren bezeichnen russische Medien die isolierten Urlauber in Quarantäne als "Geiseln in der Hölle" (https://t1p.de/papc). Wie MINSAP weiter meldete, gab es neben den am 13. gemeldeten 10 Touristen noch 6 kubanische Staatsangehörige, die sich ebenfalls im Ausland angesteckt hatten. Von den 54 neue bestätigten COVID-19-Fällen waren also nur 38 autochthon.
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Text: Leon Latozke
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