Neues aus Kuba
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Als erste europäische Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat Rödl & Partner eine eigene Niederlassung in Havanna auf Kuba eröffnet. Das teilte das Unternehmen an Donnerstag (29.) in einer Pressemeldung mit. Rechtsanwalt und Associate Partner Dr. Andreas Voß, der bereits die Niederlassung in Mexiko-Stadt führt, übernimmt die Leitung der kubanischen Dependance. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Nürnberg ist damit erst die dritte internationale Beratungsgesellschaft, die ein Büro auf der Karibikinsel unterhält. "Mit der Öffnung des kubanischen Marktes ergeben sich sehr gute Möglichkeiten für deutsche Unternehmen. Es ist für uns sehr wichtig, dass wir unsere Mandanten nun vor Ort mit einer eigenen Niederlassung betreuen können", erklärt der Vorsitzende der Geschäftsleitung von Rödl & Partner, Prof. Dr. Christian Rödl. Mit deutschen und kubanische Rechtsanwälten und Buchhaltungsexperten unterstützen Rödl & Partner ausländische Investoren in allen Fragen des unternehmerischen Engagements auf Kuba. "Der von vielen schon lange herbeigesehnte ideale Zeitpunkt für einen Markteinstieg in Kuba ist gekommen. Am 'Tor zur Karibik' entsteht neues Wachstumspotenzial für ausländische Investoren”, erklärt der für die Beratung in Lateinamerika verantwortliche Geschäftsführende Partner Martin Wambach. "Rödl & Partner bleibt seinem unternehmerischen Antrieb treu, als erster Dienstleister an der Seite seiner internationalen Mandanten den Transformationsprozess zu begleiten." Aufgrund seiner strategisch-geografischen Lage besitzt Kuba für Unternehmen weltweit eine große Anziehungskraft - trotz der noch immer geltenden US-amerikanischen Handelssanktionen gegen den Inselstaat. Seit einigen Jahren verfolgen auch Investoren aus Deutschland und Europa die Entwicklung auf Kuba. Rödl & Partner sehen das Inkrafttreten des neuen kubanischen Auslandsinvestitionsgesetzes im Sommer 2014, die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Washington und Havanna, die Streichung Kubas von der Terrorliste und der Einrichtung der "Sonderntwicklungszone" Muriel als hinreichende Vorraussetzung dafür, den Kapitalismus auf die sozialistische Insel zu tragen und auf Kuba zu investieren. "Der Zufluss ausländischer Devisen ermöglicht dem kubanischen Staat, in die seit langem fällige Modernisierung der maroden Infrastruktur zu investieren", ergänzt Niederlassungsleiter Dr. Andreas Voß. Er ist überzeugt, dass deutsche Unternehmen davon überproportional profitieren werden, da Produkte mit dem Gütesiegel "Made in Germany" als besonders hochwertig gelten. Rödl & Partner bieten in ihrem Büro in Havanna eine breite Palette an Dienstleistungen an, von Buchhaltung und Steuerberatung über allgemeine Unternehmensberatung im Bereich ausländischer Direktinvestitionen bis hin zu Fachübersetzungsdiensten. Rödl & Partner
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Text: Leon Latozke
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