Neues aus Kuba
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Die US-Außenpolitik der vergangenen Jahre war geprägt vom "America first"-Credo Donald Trumps. Handelskonflikte und aufgekündigte Verträge waren an der Tagesordnung. Kuba gegenüber hat Trump die Sanktion sogar noch verschärft. Welche Hoffnung verbindet das Land mit der Wahl von Joe Biden?
Joe Bidden, designierte Präsident der USA (Bildquelle: Tagesschau © ARD)
Kuba dürfte aufatmen, wenn Joe Biden auch nach allen juristischen Auseinandersetzungen ins Weiße Haus einzieht, ist sich Marie-Kristin Boese, ARD-Studio Mexiko-Stadt, sicher. Sogar während der Corona-Pandemie hatte Donald Trump die sozialistische Karibikinsel mit scharfen Sanktionen überzogen, so Boese. Kubas Geschäftspartnern drohten ebenfalls Sanktionen. Die Insel leidet unter dem Einbruch nicht nur des US-Tourismus brach,
Kritiker beklagten, dass Trump diejenigen behindere, die für inneren Wandel sorgen und den Unternehmergeist in Kuba abwürge. Auch die für viele Kubaner wichtigen Geldüberweisungen von Verwandten aus dem Ausland wurden eingeschränkt. Biden dürfte dagegen an den Entspannungskurs von Ex-US-Präsident Barack Obama anknüpfen, denkt Boese. Zumindest hatte er das im Wahlkampf angekündigt. Viele Kubaner hoffen, dass wieder mehr Touristen aus den USA kommen und Investoren zurückkehren. Kubas kleiner privatwirtschaftliche Sektor würde profitieren. Zudem hat die kubanische Regierung - unabhängig von den US-Wahlen - eigene Reformen angekündigt und will Unternehmern mehr Freiheiten geben will.
Quelle: Tagesschau (https://t1p.de/ek4u)
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Text: Leon Latozke
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