Neues aus Kuba
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Pamela Spratlen ist neue Chefin der Task Force zur Untersuchung der mysteriösen Erkrankungen von US-Botschaftsangehörigen in Havanna. Sie berichtet direkt an den US-Außenminister. Das Außenministerium ernannte am Freitag (12.) die Diplomatin Pamela Spratlen zur Leiterin der Task Force, die die mysteriösen Erkrankungen von Angehörigen der US-Botschaft in Havanna untersucht. Spratlen war Botschafterin der Vereinigten Staaten in Usbekistan und in Kirgisistan Symptome der Krankheit, die als "Havanna-Syndrom" bekannt ist, wurden bei Dutzenden von US-amerikanischen und kanadischen Beamten in Kuba festgestellt. Nach Angaben des Außenministeriums waren auch US-Diplomaten in China betroffen. Die Task Force wurde 2018 ins Leben gerufen, aber im Gegensatz zu damals wird Spratlen direkt hochrangigen Beamten des Außenministeriums unterstellt sein, darunter auch US-Außenminister Antony Blinken. In einer Erklärung, die CNN zugesandt wurde, sagte Blinken, Spratlens Priorität sei die Gesundheit und Sicherheit der amerikanischen Bürger. "Sie wird unsere Koordination mit unseren behördenübergreifenden Partnern straffen und unser Engagement bekräftigen, dafür zu sorgen, dass die Betroffenen die Pflege und Behandlung bekommen, die sie brauchen", sagte der Außenminister. "Ich werde eng mit ihr zusammenarbeiten, da dies eine Priorität für mich und das gesamte Department ist", fügte er hinzu. In der Vergangenheit haben US-Beamte die Reaktion des Außenministeriums und der Central Intelligence Agency während der Untersuchungen kritisiert. Die Vereinigten Staaten sind immer noch im Unklaren darüber, was oder wer hinter den Erkrankungen ihre Diplomaten steckt. Die kubanische Regierung hat eine Beteiligung am Havanna-Syndrom, das die Administration von Donald Trump dazu veranlasste, 60 Prozent des diplomatischen Personals aus Havanna abzuziehen, wiederholt bestritten. Die Personalengpässe in der US-Botschaft in Kuba hatten zur Folge, das mehr als 20.000 Fälle von Familienzusammenführung auf Eis gelegt wurden. US-Visumverfahren werden in anderen Konsulaten und Botschaften außerhalb Kubas bearbeitet. Quelle: El Nuevo Herald (https://t1p.de/eedb)
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Text: Leon Latozke
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