Neues aus Kuba
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Erstmals seit 1960 schicken die Vereinigten Staaten wieder eine Trägerrakete über kubanisches Territorium. Der Startkorridor wurde seit einem Raketenabsturz über Kuba nicht mehr benutzt.
Bis in die 1960er Jahre benutzen die USA Cap Canaveral mit Starts in Richtung Süden um Satelliten auf polnahe Umlufbahnen zu bringen. Nach einem Fehlstart im November 1960, bei dem die Trümmer einer Thor-Trägerrakete auf Kuba abstürzten und eine Kuh töteten, wurde der Polarstartkorridor in Florida eingestellt. Satellitenstarts auf diese Umlaufbahnen erfolgten seitdem vorwiegend vom kalifornischen Militärstützpunkt Vandenberg aus. Raketen mit Flugbahn in südlicher Richtung, die in Ausnahmefällen doch vom Cap Canaveral starteten flogen nur einen kleinen Teil über kubanisches Territorium. Nun wollen die USA den Startkorridor wieder benutzen. Wie die Website "Nasa Space Flight" berichtete will das private Raumfahrtunternehmen SpaceX im März kommenden Jahres eine Rakete des Typs Falcon-9 mit einem argentinischen Erdsondierungssatelliten an Bord aus Florida in Richtung Süden starten. Nach Aussagen des Raumfahrtunternehmens SpaceX und der US-Luftwaffe, solle die Flugbahn dabei über Zentralkuba führen. Die Trägerrakete sei mit Selbstzerstörungsmaechanismus ausgestattet, der bei Abweichungen von Flugbahn automatisch ausgelöst werde.
Quellen: Nasa Space Flight (https://t1p.de/uxx3). Twitter (https://t1p.de/0ik5)
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Text: Leon Latozke
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