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KUBAKUNDE-Redaktion: Andreas B. LindnerAnzeige
 

USA planten biologische Kriegsführung gegen Kuba

13/5/2018 USA planten biologische Kriegsführung gegen Kuba

13/5/2018

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Das National Security Archive des Pentagons veröffentlichte in den vergangenen Monaten diverse, bislang geheim gehaltene Dokumente,  mit Plänen des Pentagons zur Destabilisierung Kubas - auch durch den verdeckten Einsatz biologischer Waffen.   
Foto (C) www.paginasiete.bo

Nach dem Scheitern der Invasion in der Schweinebucht 1961 planten die Geheimdienste und die Militärs der USA mit der Operation Northwoods eine Besetzung der Insel. Aber auch mit unkonventionellen Sabotage-Methoden, darunter auch Bio-Waffen, wollte man den Feind in der Karibik schwächen. Ein Gruppe im Pentagon um General Edward Lansdale arbeitete dazu Pläne aus, die aus einen James-Bond-Film stammen könnten.  

So diskutieren Lansdales Strategen den Einsatz biologischer Mittel, die als natürlich getarnt und chemisch nicht zurückverfolgbar sein sollten, um Missernten herbeizuführen, wie aus dem Mongoose-Dokument hervorgeht. Auch über die Verbreitung von Falschgeld und gefälschten Librettas, bis hin zu Bombenlegen und Brandstiftung dachte man nach. Selbst Anschläge auf Sowjetbürger auf der Insel wurde in Erwägung gezogen.  

Ranghohe kubanische Politiker sollten durch Mordanschläge, Entführung, Bestechung oder Kopfgeld ausgeschaltet werden. Einige der Mordwaffen muten exotisch an - ein vergifteter Taucheranzug, eine explodierende Muschel, eine explodierende Zigarre, Giftpillen oder ein explodierender Stift. Die CIA wollte gar mit der Mafia zusammenarbeiten, um Fidel Castro zu eliminieren.  

Die kubanische Fischereiflotte sollte durch exilkubanische Paramiltärs der Gruppe ALPHA 66 zerstört werden, mit als Piratenüberfälle getarnten Anschlägen wollte man die kubanische Marine schwächen. Sabotageaktionen auf Zuckerrohrplantagen, Zuckermühlen und die Transportwege sollte die Zuckerproduktion treffen. Auch der Einsatz biologischer Kampfstoffe gegen Pflanzen und Tiere war eine Option.  

Bei John F. Kennedy stieß das Pentagon mit seinen Plänen aber auf taube Ohren. Der Präsident pflegte derweil über eine amerikanische Journalistin, zu der Fidel Castro eine Liebesbeziehung unterhielt, einen "back channel" zur kubanischen Regierung. 

Am 22.11.1963 fiel der Präsident, der die CIA "in tausend Stücke zerschlagen" wollte, dem Attentat in Houston zum Opfer. 

Nach dem Tod Kennedy's setzte das Pentagon seine Planungen fort. Unter dem Codenamen Square Dance wurde die biologische Kriegführung gegen Kuba weiter konkretisiert. Mit aus der Luft abgeworfenen Parasitenpflanzen wie Aeginetia indica und Rafflesia spec. hoffte man ein Drittel des Zuckerrohrs auf der Insel zu zerstören. 

Selbst vor der Verbreitung der Maul- und Klauenseuche schreckten die Pentagonstrategen nicht zurück. 

Der Großteil der kubanischen Fauna und Flora wäre durch eine solche biologische Kriegsführung zerstört worden und wäre zudem ein Verstoß gegen die Genfer Konvention gewesen. Dass das für das Pentagon kein Hinderungsgrund ist, zeigte der Einsatz des Herbizids Agent Orang im Vietnamkrieg. 
Quellen: NSA Mongoose Dokument, Square Dance Dokument
 
 
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Text: Andreas B. Lindner

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