Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen
Wegen "grober Menschenrechtsverletzungen" dürfen Raúl Castro und seine Kinder nicht mehr in die USA einreisen. Die Auswirkungen dieser Sanktionen dürften sich in Grenzen halten.
Die Trump-Administration erklärte am Donnerstag (27.) Raúl Castro, ehemaliger Präsident Kubas und Chef der kubanischen Kommunistischen Partei, wegen seiner Beteiligung an "groben Menschenrechtsverletzungen" zur Persona non grata. Auch seine Kinder unterliegen Einreiseverboten.
Das US-Außenministerium hat die Führung Kubas mit dieser Sanktionmassnahme direkt, aber weitgehend symbolisch angegriffen. "Castro ist verantwortlich für Kubas Aktionen zur Unterstützung des ehemaligen Maduro-Regimes in Venezuela durch Gewalt, Einschüchterung und Repression", sagte Außenminister Mike Pompeo in einer Erklärung. Pompeo warf Castro weiter vor, "ein System zu überwachen, das Tausende von Kubanern willkürlich festhält und derzeit mehr als 100 politische Gefangene hält". Neben Castro sanktionierte das Außenministerium auch seine Kinder Alejandro Castro Espin, Deborah Castro Espin, Mariela Castro Espin und Nilsa Castro Espin. Die Maßnahmen dürften nur begrenzte Auswirkungen haben. Castro war zuletzt 2015 vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen in den USA. Von häufigen Reisen seiner Kinder in die Vereinigten Staaten ist nichts bekannt. Mariela Castro Espin, eine LGBT-Aktivistin, war 2012 in New York und San Francisco.
Quelle: Tagesspiegel (https://t1p.de/ti3z)
Anzeige (G2)
| |
Letzte Meldungen
Text: Leon Latozke
Anzeige (G1)
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
0 Kommentare
Ihr Kommentar wird veröffentlicht, sobald er genehmigt ist.
Antwort hinterlassen |
Dossiers
Mediathek
Anzeige (M2) Anzeige (G4) Archiv
nach Monaten
September 2024
|
|
|
Anzeige (G3) |