Neues aus Kuba
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Brandanschlag auf kubanische Botschaft in Washington: Das Weiße Haus verurteilt den Vorfall als inakzeptabel. Die Beziehungen zu Kuba bleiben ein umstrittenes Thema in der US-Politik. Das Weiße Haus verurteilte am Montag (25.) einen Molotowcocktail-Anschlag auf die kubanische Botschaft in Washington in der Nacht zum Sonntag. Laut einer Erklärung des kubanischen Außenministeriums wurden zwei selbstgebastelte Brandbomben vom Bürgersteig geworfen und trafen eine Wand. Im Jahr 2021 eröffnete ein bewaffneter Mann das Feuer auf die Botschaft. Auch bei diesem Vorfall wurde niemand verletzt. "Angriffe auf diplomatische Einrichtungen sind inakzeptabel", sagte der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan in einer Erklärung. "Wir stehen in Kontakt mit der kubanischen Botschaft und den Strafverfolgungsbehörden, um eine angemessene und zeitnahe Untersuchung zu gewährleisten." Die Villa, die etwa drei Kilometer vom Weißen Haus entfernt ist, war die diplomatische Präsenz Kubas, bevor die Beziehungen zu den USA 2015 unter Präsident Barack Obama verbessert wurden. Diese Beziehungen sind nach wie vor Gegenstand hitziger Debatten in der US-Politik, wobei die Gegner des kommunistischen Regimes der Insel härtere Restriktionen fordern. Obamas Nachfolger Donald Trump verbot Kreuzfahrtschiffen, die Insel anzulaufen, schränkte Flüge ein und drosselte amerikanische Überweisungen. Die Botschaft war ein Brennpunkt der Proteste. Der kubanische Präsident Miguel Diaz-Canel bezeichnete den Anschlag in einem Beitrag auf X, ehemals Twitter, als "terroristischen Angriff". Quelle: Bloomberg (https://t1p.de/gvh7a)
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Text: Leon Latozke
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