Neues aus Kuba
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Sechs Volleyballspieler der kubanischen Nationalmannschaft müssen sich wegen eines Vergewaltigungsvorwurfs vor einem finnischen Gericht verantworten. Es drohen Höchststrafen von acht Jahren Gefängnis. In Tampere im Norden Finnlands stehen seit heute (29.) sechs Mitglieder der kubanischen Volleyballnationalmannschaft wegen eines Vergewaltigungsvorwurfs vor dem Regionalgericht. Während eines Vorbereitungsturniers auf die Olympischen Spiele Anfang Juli sollen die Männer zwischen 19 und 27 in einem Hotel in Tampere, 170 km nördlich von Helsinki, eine Frau vergewaltigt haben. Die Angeklagten befanden sich seitdem im Untersuchungshaft und konnten deshalb nicht mit ihren Mannschaftskollegen nach Rio reisen. Der Prozess, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt wird, soll drei Tage dauern. Wie die Zeitung Hufvudstadsbladet meldet, sollen am Dienstag mehrere Zeugen gehört werden. Bei einem Schuldspruch drohen Haftstrafen von maximal acht Jahren. Die Kubaner streiten die Vorwürfe ab. Wie der kubanische Volleyballverband mitteilte, handelt es sich bei den vor Gericht stehenden Sportlern um Osmany Santiago Uriarte Mestre, Abrahan Alfonso Gavilán, Ricardo Norberto Calvo Manzano, Rolando Cepeda Abreu, Luis Tomás Sosa Sierra und Dariel Albo Miranda.
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Text: Leon Latozke
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