Neues aus Kuba
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Eine in Las Tunas geborene Informatikingenieurin ist der vierte, ebenfalls importierte Zika-Fall, den das kubanische Ministerium für Gesundheit (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) am 9. März (Ortszeit) in den Staatsmedien meldete. Die 30-jährige kehrte am 5. März aus Caracas, Venezuela, wo sie an der Universität im Fachbereich für Computerwissenschaft wohnte und arbeitete, nach Kuba zurück.
Am Tag nach ihre Ankunft klagte die Patientin über Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Hautausschlag im Gesicht und am Oberkörper, sowie über leichtes Brennen beim Urinieren. Sie wurde ins Krankenhaus des tropenmedizinischen Inistituts "Pedro Kouri" (Instituto de Medicina Tropical “Pedro Kourí” - IPK) in Havanna eingeliefert, wo am 8. März das positive Ergebnis der Realtime-PCR vorlag.
Die Ingenieurin ist nach einer venezuelanischen Ärztin, einer Krankenschwester aus Manzanillo und einem Labortechniker aus Camagüey der vierte bis jetzt registrierte Zika-Fall auf der Karibikinsel. Alle vier hatten sich in Venezuela infiziert und das Virus auf die Insel eingeschleppt. Ein Verbreitung innerhalb Kubas ist bis jetzt nicht bekannt. In den letzten Wochen hatten die kubanischen Behörden mit einem Aktionsplan 9000 Soldaten und 200 Polizisten zur Bekämpfung der Stechmücke, die neben dem Zika-Virus auch Dengue-Fieber und Chikungunya überträgt, mobilisiert. Granma
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Text: Leon Latozke
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