Neues aus Kuba
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Das kubanische Gesundheitsministrium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) gab am Freitag (27.) in staatlichen Medien die vierzehnte Zika-Infektion in Kuba bekannt.
Der 67-Jähriger Kubaner aus dem Municipio Diez de Octubre in der Provinz Havanna, kehrte am 21. Mai aus Kolumbien zurück, wo er als selbständiger Vertragspartner gearbeitet hatte. Am 23. Mai machten sich bei dem Mann gerötete Auschläge auf Bauch, Brust und den Armen bemerkbar, verbunden mit allgemeinem Unwohlsein. Der tags darauf besuchte Hausarzt überwies ihn ans Tropenmedizinische Institut Pedro Kouri (Instituto de Medicina Tropical Pedro Kourí - IPK) in Havanna. Der sofort durchgeführte Zika-Test lieferte am 26. ein positives Ergebnis. Der Patient befindet sich derzeit mit leichten Symptomen und gutem Allgemeinzustand noch in stationärer Behandlung ind ist auf dem Weg der Besserung. Bei dem vierzehn in Kuba diagnostizierten Zika-Infektionen gehen die Behörden bislang nur bei einer einzigen von einer Ansteckung innerhalb Kubas aus. Bei allen übrigen wurde das Zika-Virus aus dem Ausland auf die Insel eingeschleppt: acht aus Venezuela, jeweils zwei aus Guyana und Brasilien und beim nun vorliegende Fall aus Kolumbien. Granma
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Text: Leon Latozke
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