Neues aus Kuba
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Bei einer Zeremonie in Havanna wurde das zwischen der kolumbianischen Regierung und den linken FARC-Rebellen ausgehandelte Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. An den offiziellen Feierlichkeiten nahm auch UN-Generalsekretär Ban teil. Am heutigen Donnerstag (23.) wurde das zwischen der kolumbianischen Regierung und den linken FARC-Rebellen ausgehandelte Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. Die offiziellen Feierlichkeiten in der kubanischen Hauptstadt, an denen der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos und der oberste FARC-Kommandeur Timoleón Jiménez alias Timochenko teilnahmen, wurde live im kubanischen Fernsehen übertragen. Außerdem nahmen der kubanische Präsident Raúl Castro und der norwegische Außenminister Börge Brende als Vertreter der Vermittlerstaaten teil. Nach jahrelangen Verhandlungen hatten sich am Mittwoch die FARC-Rebellen und die kolumbianische Regierung auf einen "definitiven Waffenstillstand" verständigt. Nach der offiziellen Unterzeichnung des als historisch bezeichneten Vertrags, folgen weitere Verhandlungen über noch offene Punkte des Friedenskatalogs. Seit mehr als einem halben Jahrhundert kämpfen die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia - FARC) gegen den kolumbianischen Staat. Im November 2012 fanden erste Friedensgespräche statt.
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Text: Leon Latozke
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