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In der Provinz Camagüey kommt eine weitere Photovoltaikanlage zu den bisher 65 Anlagen auf Kuba, die 1,15 Prozent des kubanischen Energieverbrauchs stemmen.
In der Provinz Camagüey in Zentralkuba haben die Arbeiten für einen weiterer Solarpark begonnen, nur einen Monat nachdem im selben Gebiet bereits eine Photovoltaikanlage in Betrieb ging. Das berichtete das staatliche Provinzblatt Adelante. Demnach soll die Anlage, die beim Paso de Lesca in der Nähe der Gemeinde Sierra de Cubitas entsteht, eine Kapazität von 2,2 Megawatt erreichen. Derzeit befinden sich die Arbeiten in der Anfangsphase mit Aushubarbeiten für Erdkabel, die die Anlage vor elektrischen Entladungen bei Unwettern schützen sollen. Bereits in Juni ging in Camagüey ein Solarpark mit 2,5 Megawatt Leistung ans Netz. Eine weitere Photovoltaikanlage nahm Anfang des Monats in der Provinz Matanzas ihre Arbeit auf. Bis Ende Mai wurden auf der Insel 65 solcher Parks in Betrieb genommen. 15 weitere stehen kurz vor der Fertigstellung. Insgesamt werden damit 42 Megawatt Energie erzeugt. Nach offiziellen Angaben tragen diese Anlagen 1,15 Prozent zum Gesamtverbrauch des Landes bei. Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen ist ein wesentlicher Bestandteil der kubanischen Bemühungen die Anhängigkeit der Insel von fossilen Brennstoffen zu verringern. Bis 2030 will Kuba den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung auf 24 Prozent steigern.
Quelle: Adelante (http://snip.ly/vn8tko)
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Text: Leon Latozke
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