Neues aus Kuba
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Der kubanisch-französische Maler und Grafiker Wifredo Lam gehört mit Pablo Picasso und Henri Matisse zur künstlerischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Das Centre Pompidou in Paris widmet ihm nun mit rund 400 Werken eine der größten Ausstellungen der letzten 30 Jahre. Seine kraftvolle Bilder, die auf wild-tänzerische Art karibisch-afrikanische Geister und Formen zu beschwören scheinen sind bis zu 15. Februar zu sehen.
Lams Stil, der oft mit dem Santería-Kult in Verbindung gebracht wird, ist eine eigentümliche Mischung aus Surrealismus und Kubismus mit karibischen und afrikanischen Einflüssen. Der Sohn eines Chinesen und einer Afro-Kubanerin erschuf eine Bilderwelt mit befremdlichen Früchten, entstellten Körper und Schrumpfköpfen mit Hörnern, die sich aus seiner Herkunft und seinen Reisen nährt. 1902 als Wifredo Óscar de la Concepción Lam y Castilla in Havanna geboren, studierte er Kunst in Kuba und Spanien und lebte in Paris und New York bevor 79-jährig in der französischen Hauptstadt starb.
Centre Pompidou
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Text: Leon Latozke
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