Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen
Joaquín, der bisher stärkste Wirbelsturm der laufenden Atlantischen Hurrikan-Saison, bewegt sich nach Norden und entfernt sich von Kuba. Seine peripheren Wolkenbänder werden den Osten der Insel überqueren und vor allem in höheren Lagen für zahlreiche und kräftige Regenfälle sorgen. Der Tropensturm Joaquin hat sich gestern (1.) zum bisher stärksten Wirbelsturm der laufenden Atlantischen Hurrikan-Saison entwickelt. Mit maximalen Windgeschwindigkeiten von 215 km/h und einem zentralen Tiefdruck von 936 Hektopascal wird er mittlerweile auf der Saffir-Simpson-Skala in der Kategorie 4 eingeordnet. Heute (2.) um 12 Uhr Lokalzeit (18:00 MESZ) befand sich Joaquín bei 23,6 Grad nördlicher Breite und 74,4 Grad westlicher Länge etwa 390 Kilometer südöstlich der Bahamas und bewegte sich mit langsamer Geschwindigkeit nach Westen. Nach den Berechnungen der Meteorologen wird der Wirbelsturm in den nächsten 12 bis 24 Stunden seinen Weg nach Norden hin ändern und sich damit von Kuba wegbewegen. Mit seinen weiträumigen Kreisbewegungen überzieht er auch nach dem Richtungswechsel den Osten Kubas mit dichten Wolkenbändern, die vor allen in gebirgigen Regionen zu zahlreichen Regenfällen führen, die stellenweise sehr stark in intensiv sein können. Für die atlantischen Küsten in Oriente gibt das National Hurrican Center Tropensturmwarnung aus. Dort ist mit hohem Wellengang und Gefahren für die Schifffahrt zu rechnen. An der Nordküste Holguíns und im Golf von Guacanayabo kann es zu leichten bis mittelschweren Überschwemmungen kommen. Cubadebate / Granma / NHC
Anzeige (G2)
| |
Letzte Meldungen
Text: Leon Latozke
Anzeige (G1)
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
0 Kommentare
Ihr Kommentar wird veröffentlicht, sobald er genehmigt ist.
Antwort hinterlassen |
Dossiers
Mediathek
Anzeige (M2) Anzeige (G4) Archiv
nach Monaten
Dezember 2024
|
Anzeige (G3) |