Neues aus Kuba
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tIn Atlantischen Ozean bilden sich Tropische Wirbelstürme in der Zeit von Anfang Juni bis Ende November. Das Nationale Hurrikan-Zentrum „National Hurricane Center“ (NHC), die von der Weltorganisation der Meteorologie ausgewählte Dienststelle für Warnungen und Hinweise bezüglich der Wetterbeobachtungen im Nordatlantik, hat deshalb die Dauer der atlantischen Hurrikansaison auf den Zeitraum vom 1. Juni bis zum 30. November festgelegt. Im April prognostizierten die Experten eine durchschnittliche atlantische Hurrikansaison mit rund 12 Stürmen, davon 5 Wirbelstürme und zwei sehr starke Wirbelstürme. Bisher ist Saison sehr ruhig verlaufen, wofür die Metereologen die Anwesenheit von Saharastaub über dem Atlantik verantwortlich machten. Doch mit der Ruhe in der Karibik könnte es bald vorbei sein. Nach Meldungen des NHC machen sich derzeit zwei meteorologische Störungen auf den Weg in die Karibik. Die erste befindet sich 850 Meilen östlich der Kleinen Antillen und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 40 - 50 km/h nach Westen. Die Chancen dass sich daraus in den nächsten 48 Stunden ein Hurrikan entwickelt sind mit 10 Prozent gering. Für die Entwicklung der nächsten 5 Tage geben die Experten eine 30 prozentige Chance an. Das zweite von Gewitter und Niederschlägen begleitete System befindet sich noch einige Hundert Kilometer süd-südwestlich der Kapverdischen Inseln. Obwohl diese Störung derzeit noch nicht über die typische Zirkulation verfügt, sprechen ihm die Experten eine 30 prozentige Chance für die Bildung eines Wirbelsturms in den nächsten 48 Stunden zu, die sich für die nächsten 5 Tage sogar auf 50 Prozent erhöht.
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Text: Leon Latozke
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