Neues aus Kuba
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Die kubanischen Behörden bestätigten den 11. Zika-Fall auf der Insel. Bei der Infizierten Person handelt es sich um eine 46-jährige Kubanerin, die am 12. April aus Guyana nach Kuba zurückkehrte. Das meldete des kubanische Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) am Freitag (22.) auf seiner Website.
Die Patientin, die in Havannas Municipio San Miguel del Padrón lebt und sich "aus persönlichen Gründen für die Dauer von sechs Tagen" in dem südamerikanischen Staat aufgehalten hatte, zeigte nach ihrer Rückkehr "Hautauschlägen im Gesicht, auf dem Rumpf und den Extremitäten" und leichtes Fieber mit 37,5 °C. Am 18. April suchte die Patientin die Poliklinik "Hermanos Ruiz Aboy" in Havannas Municipio San Miguel de la Padrón auf, von wo sie ans Tropenmedizinische Institut "Pedro Kouri" (Instituto de Medicina Tropical “Pedro Kourí” - IPK) am Rande Havannas überwiesen wurde. Der dort durchgeführte Zika-Test lieferte am 20. April ein positives Ergebnis. Damit erhöht sich die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Zika-Infektionen in Kuba auf elf, von denen allerdings nur einer, eine 21-Jährige aus Havanna, auf eine Infektion innerhalb Kubas zurückzuführen ist. Derzeit führen die kubanische Behörden eine groß angelegte Kampagne gegen die Stechmückne Aedes aegypti und Aedes albopticus durch, die als Überträger von Zika aber auch Dengue und Gelbfieber gelten. Seit Februar diesen Jahres werden dazu 9000 Soldaten und 200 Polizisten zur wöchentlichen Fumigation von Wohnungen und Arbeitsplätzen eingesetzt.
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Text: Leon Latozke
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