Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen
Das Kubanische Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) gab am Donnerstag (4.) bekannt, dass bei zwei in der Provinz Holguín wohnhaften Kubanern das Zika-Fieber diagnostiziert wurde. In beiden Fällen hatten die Betroffenen das Land nicht verlassen. Das Virus wurde also nicht eingeschleppt sondern innerhalb Kubas übertragen. Epidemiologen sprechen von einer authochtonen Infektion.
Die im Ostem Kubas liegende Provinz Holguín ist Urlaubern wegen ihrer Strände Guardalavaca, Playa Pesquero, and Cayo Saetia ein Begriff. Nach dem Auftreten der Symptome wurden die Kranken ins Kreiskrankenhaus "Lucía Íñiguez" eingeliefert, wo Blutproben genommen und zur Diagnose ans Tropenmedizinische Institut Pedro Kouri (Instituto de Medicina Tropical Pedro Kourí - IPK) in Havanna geschickt wurden. Am 1. August meldete das Labor in beiden Fällen positive Ergebnisse des Zika-PCR-Tests. Die Bemühungen der Behörden konzentrieren sich momentan darauf, den Bereich einzugrenzen, in dem die Virusübertragung stattgefunden hat, um dort verstärkt gegen den Vektor, die Stechmücke Aedes aegypti, vorzugehen. Bis heute diagnostizierten die Labormediziner in Kuba 32 Zika-Infektionen. Darunter wurde bisher nur ein autochthoner Fall in Havanna festgestellt. Mit den aktuellen Infektionen steigt die Zahl der Patienten, die sich auf der Insel angesteckt haben auf drei.
Anzeige (G2)
| |
Letzte Meldungen
Text: Leon Latozke
Anzeige (G1)
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
0 Kommentare
Ihr Kommentar wird veröffentlicht, sobald er genehmigt ist.
Antwort hinterlassen |
Dossiers
Mediathek
Anzeige (M2) Anzeige (G4) Archiv
nach Monaten
September 2024
|
|
|
Anzeige (G3) |