Neues aus Kuba
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Der dritte Zika-Fall in Kuba wurde bei einem in Florida (Provinz Camagüey) wohnhaften kubanischen Labortechniker diagnostiziert, der auf Mission in Venezuala war und am 1. März auf die Insel zurückkehrte. Das berichtete am Dienstag (8.) Ortszeit das Ministerium für Gesundheit (Ministerio de Salud Pública - MINSAP).
Am selben Tag noch klagte der 43-jährige über Kopfschmerzen und am Tag darauf über Hautauschlag im Brustbereich. Am 2 März ließ er sich ins "Amalia Simoni" -Krankenhaus in der Provinzhauptstadt Camagüey einliefern und einer Probenentnahme zur Zika-Diagnose am tropenmedizinischen Institut "Pedro Kouri" (Instituto de Medicina Tropical “Pedro Kourí” - IPK) in Havanna unterziehen.
Der Bericht betont, dass nach der Einlieferung "alle für solche Fälle festgelegten Aktionen zur epidemiologischen und Vektorüberwachung durchgeführt wurden". Am 7. März meldeten die Labormediziner vom IPK das positive Ergebnis der zum Zeitpunkt der Einlieferung durchgeführten Real-Time-PCR. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt mittlerweile schwangere Frauen vor Reisen in Zika-Gebiete. Die WHO-Direktorin Margaret Chan empfahl Schwangeren am Mittwoch (8.) in Genf, sich "nicht in Regionen zu begeben, die von der Zika-Epidemie betroffen sind". Die jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zwischen Missbildungen bei Babys und dem Zika-Virus seien "arlamierend". Das Virus sei möglicherweise nicht nur die Ursache für die Mikrozepahlie bei Neugeborenen, sondern löse vielleicht auch andere neurologische Erkrankungen aus. "Mikrozephalie ist nur eine von verschiedenen möglichen Anomalien", sagte Chan. Granma / WHO
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Text: Leon Latozke
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