Neues aus Kuba
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Das von Stechmücken übertragene Virus steht im Verdacht Fehlbildungen bei Neugeborenen zu verursachen. Bisher gibt es in Brasilien besonders viele Fälle der sogenannten Mikrozepahlie, die mit dem Zika-Virus in Zusammenhang gebracht werden. Immer mehr Fälle werden mittlerweile auch im übrigen Lateinamerika und der Karibik gemeldet
Erste Infektion auf der Insel
Auf der Karibikinsel waren bis jetzt vier Zika-Fälle gemeldet worden. Eine in Las Tunas lebende Informatikingenieurin, eine venezuelanische Ärztin, eine Krankenschwester aus Manzanillo und ein Labortechniker aus Camagüey hatten sich in Venezuela infiziert und das Virus auf die Insel eingeschleppt. Die jetzt gemeldete Erkrankung ist die erste nicht importierte sondern durch einen kubanischen Vektor übertragene Infektion.
Zur Bekämpfung der Stechmücken, die neben dem Zika-Virus auch Dengue-Fieber und Chikungunya übertragen, hatten die kubanischen Behörden in den letzten Wochen mit einem Aktionsplan 9000 Soldaten und 200 Polizisten mobilisiert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte am 1. Februar wegen der rasanten Verbreitung des Virus den globalen Notstand ausgerufen. Wegen der jüngsten alarmierenden Erkenntnisse zwischen Missbildungen bei Babys und dem Zika-Virus hat die Organisation mittlerweile schwangere Frauen vor Reisen in Gebiete, die von der Zika-Epidemie betroffen sind, ausdrücklich gewarnt.
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Text: Leon Latozke
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