Neues aus Kuba
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Zwei neue importierte Zika-Fälle erhöhen die Zahl der Zika-Infektionen in Kuba auf 27. Dies berichtete das kubanische Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) in einer Meldung auf seiner Website vom Samstag (16.). Dabei handelt es sich um einen Ecuadorianer, der zu einem selbst finanzierten Nachdiplomstudium an die pädagogischen Fakültat der Universität Camagüey gekommen war. Als zweiten Patienten geben die Behörden einen schweizer Touristen an, der von Jamaika kommend nach Kuba einreiste.
Nach dem Auftreten der ersten Symptome wurde die Einlieferung ins Provinzkrankenhaus "Amalia Simoni" in Camagüey bzw. in tropenmedizinische Institut Pedro Kouri (Instituto de Medicina Tropical Pedro Kourí - IPK) und eine Blutprobe veranlasst. Am 14. Juli liefert die im IPK durchgeführten Zika-PCR-Tests positive Ergbenisse. Der Gesundheitszustand der Patienten ist gut. Sie befinden sich auf dem Weg der Besserung, beleiben aber weiterhin in stationärer Behandlung. Seit Februar haben die kubanischen Behörden Ihre Anstrengungen im Kampf gegen die Stechmücke Aedes agypti, die neben Zika auch Chikungunya und Gelbfieber übertragt, massiv verstärkt ein Aktionsprogramm mit Ausräucherungen und Hygieneaktionen gegen die Brutstätten des Überträger intensiviert, aber auch Untersuchungen von Patienten mit grippeähnlichen Symptomen gesteigert. In der südamerikanischen und karibischen Region sind in bisher 40 Ländern Zika-Infektionen festgestellt worden. Nur Chile und Urugay gelten noch als Zika-frei. In beiden Ländern wurden bis heute nur jeweils ein eingeschleppter Zika-Fall diagnostiziert. Als Zika-infiziert gilt ein Land bei der WHO, wenn sogenannte autochthone Fälle auftreten, d. h. dass das Virus innerhalb des Landes überragen und nicht von außen eingeschleppt wurde. In Kuba ist das bislang nur einmal vorgekomen, die übrigen der 27 in Kuba diagnostizierten Zika-Fälle wurden aus anderen Ländern auf die Insel importiert. Kuba und ANguila sind die beiden einzigen Länder mit so weing autochthonen Fällen. Spitzereiter ist Brasilien (64311), gefolgt von Kolumbien (8506), Purto Rica (2162) und Venuzuela (1632)
Seit Februar haben die kubanischen Behörden Ihre Anstrengungen im Kampf gegen die Stechmücke Aedes agypti, die neben Zika auch Chikungunya und Gelbfieber übertragt, massiv verstärkt ein Aktionsprogramm mit Ausräucherungen und Hygieneaktionen gegen die Brutstätten des Überträger intensiviert, aber auch Untersuchungen von Patienten mit grippeähnlichen Symptomen gesteigert.
In der südamerikanischen und karibischen Region sind in bisher 40 Ländern Zika-Infektionen festgestellt worden. Nur Chile und Urugay gelten noch als Zika-frei. In beiden Ländern wurden bis heute nur jeweils ein eingeschleppter Zika-Fall diagnostiziert. Als Zika-infiziert gilt ein Land bei der WHO, wenn so genannte autochtone Fälle auftreten, d. h. dass das Virus innerhalb des Landes überragen und nicht von außen eingeschleppt wurde. In Kuba ist das bislang nur einmal vorgekommen, die übrigen der 27 in Kuba diagnostizierten Zika-Fälle wurden aus anderen Ländern auf die Insel importiert. Kuba und Anguila sind die beiden einzigen Länder mit so wenig autochthonen Fällen. Die meiste Fälle gibt es in Brasilien (64311), gefolgt von Kolumbien (8506), Puerto Rico (2162) und Venezuela (1632).
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Text: Leon Latozke
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