Neues aus Kuba
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Nach offiziellen Angaben kommen durchschnittlich alle 24 Stunden zwei Menschen im kubanischen Straßenverkehrs ums Leben. Dass in dieser Woche in den Medien bisher "nur" von insgesamt zwei berichtet wurde, ist keine wirklich gute Nachricht.
Bei einem Verkehrsunfall, der sich an diesem Donnerstagnachmittag bei Kilometer 25,5 der Carretera Central de Cuba bei Bauta in der Provinz Artemisa an der Grenze zu Havanna, ereignete, starben eine Person und 49 wurden verletzt. "Bei dem Unglück kollidierten ein Yutong-Bus und ein Transporter" erklärte René Álvarez, Verkehrschef in Artenisa Provincial gegenüber der lokale Fernsehjournalistin Yosmara Martínez. Von den 49 Verletzten befinden sich zwei in einem kritischen Zustand. Die Unfallursachen werden derzeit noch untersucht, so Martínez weiter.
Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich am am bereits Montag (24.) gegen 17:15 Uhr (Lokalzeit) in der Nähe der Stadt La Luisa in der Gemeinde Santiago, Songo-La Maya, auf der Autobahn zwischen Santiago de Cuba und Guantánamo und forderte einen Toten und fünf Verletzte.
Dabei ist der 1948er Dodge eines selbständigen Busunternehmers mit einem LKW-Zug des staatlichen Transportunternehmens aus Santiago de Cuba zusammengestoßen. Nach den neuesten Statistiken der kubanischen Regierung sterben auf der größten Antilleninsel im Durchschnitt alle 24 Stunden zwei Menschen im Straßenverkehr und mindestens 21 werden verletzt. Verkehrsunfälle sind damit die fümfthäufigste Todesursache auf Kuba Als häufigste Unfallursachen werden mangelnde Fahrzeugkontrolle, Missachtung der Vorfahrt, und Geschwindigkeitsüberschreitungen genannt.
Quellen: Facebook (https://t1p.de/p625, https://t1p.de/lay0)
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Text: Leon Latozke
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