Neues aus Kuba
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Es handelt sich einen 60-jährigen kubanischen Staatsbürger mit Wohnsitz in den Vereinigten Staaten, der sich bei einem Verwandten in Havanna aufhielt. Das kubanische Gesundheitsministerium (MINSAP) gab in einer offiziellen Mitteilung bekannt, dass auf der Insel ein zweiter Fall von Affenpocken aufgetreten ist. Diesmal handelt es sich um einen 60-jährigen Kubaner mit Wohnsitz in den Vereinigten Staaten. Dem Kommuniqué zufolge kam der Patient "am 26. August 2022 auf dem Internationalen Flughafen José Martí in Havanna aus Miami (Vereinigte Staaten) kommend in Kuba an. Bei der internationalen Gesundheitskontrolle an der Grenze hat er keine gesundheitlichen Probleme angegeben". "Am selben Tag begab er sich in die Wohnung eines Verwandten in Havanna, wo er bis zum 30. August blieb. Am 28. August begann er unter Kopfschmerzen, Fieber, allgemeinem Unwohlsein und Halsschmerzen zu leiden. Später traten Hautveränderungen in Form von Flecken und Pusteln auf, und am 30. August suchte er aufgrund der anhaltenden Symptome die Gesundheitsdienste auf. In Anbetracht dieses Krankheitsbildes wurde beschlossen, ihn zur Isolierung, Untersuchung und Behandlung aufzunehmen", heißt es weiter. Außerdem wurde die Affenpockeninfektion des Patienten am 31. August durch eine PCR-Untersuchung im nationalen Referenzlabor des IPK bestätigt. "Die epidemiologische Untersuchung, die Identifizierung von Kontaktpersonen und andere Maßnahmen zur Bekämpfung des Ausbruchs, die im Protokoll für diese Fälle festgelegt sind, werden weiterhin durchgeführt", heißt es abschließend. Anfang dieses Monats war auf der Insel der erste Fall von Affenpocken festgestellt worden. In diesem Fall handelte es sich bei dem Patienten um einen italienischen Staatsangehörigen, der am 15. August als Tourist in Kuba eingetroffen war. Er befand sich seit seinem Krankenhausaufenthalt in einem kritischen Zustand und starb schließlich. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Ausbruch der Affenpocken Ende Juli zu einem internationalen Gesundheitsnotstand erklärt. Quelle: MINSAP (https://t1p.de/q6wwa)
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Text: Leon Latozke
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