Neues aus Kuba
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Das Kubanische Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) gab am Dienstag (10.) den zwölften Zika-Fall im Kuba bekannt. Bei der infizierten Person handelt es sich um eine 43-jährige Kubanerin aus der Gemeinde Minas de Matahambre in der Provinz Pinar del Rio, die am 30. April als Mitarbeiterin der kubanischen Kulturbehörden aus Venezuela zurück nach Kuba kam.
Am 1. Mai klagte sie über eine erhöhte Temperatur von 37,5 °C und Hautausschlag. Der Notfalldienst der örtlichen Polyklinik überwies sie ins Krankenhaus Leon Cuervo Rubio in Pinar del Rio, wo Symptome und epidemiologische Historie aufgenommen und eine Blutprobe ans Tropenmedizinische Institut Pedro Kouri (Instituto de Medicina Tropical Pedro Kourí - IPK) in Havanna geschickt wurden. Am 9. Mai meldete das Labor im IPK ein Zika-positives Testergebnis. Derzeit ist die Patientin ohne Symptome und in einem guten Allgemeinzustand. Damit wurde in Kuba die zwölfte Zika-Infektion labortechnisch nachgeweisen, von denen nur eine nicht aus dem Ausland eingeschleppt wurde. Seit Februar haben die kubanischen Behörden Ihre Anstrengungen im Kampf gegen die Stechmücke Aedes agypti, die neben Zika auch Chikungunya und Gelbfieber übertragt, massiv verstärkt ein Aktionsprogramm mit Ausräucherungen und Hygieneaktionen gegen die Brutstätten des Überträger intensiviert, aber auch Untersuchungen von Patienten mit grippeähnlichen Symptomen gesteigert.
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Text: Leon Latozke
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