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Corona in Lateinamerika

29/5/2021 Corona in Lateinamerika

29/5/2021

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Lateinamerika wurde besonders hart von der Pandemie getroffen - fast 30 Prozent aller Corona-Toten sind in der Region zu beklagen. Kuba verabreicht derweil seiner Bevölkerung Impfstoff, der (noch) keiner ist.
"74.000 Tote": In Buenos Aires gehen Menschen gegen die argentinische Regierung auf die Strasse | Bildquelle: https://t1p.de/f6d8 © Marcos Brindicci /AP | Bilder sind in der Regel urheberrechtlich geschützt
"74.000 Tote": In Buenos Aires gehen Menschen gegen die argentinische Regierung auf die Strasse (Bildquelle: Tagblatt © Marcos Brindicci /AP)
Mittlerweile gibt es in Lateinamerika knapp 30 Millionen bestätigte COVID-19-Fälle, gut die Hälfte davon allein in Brasilien, Tendenz stark steigend. Lateinamerika ist derzeit neben Indien der zweite Brennpukt der Pandemie. Mitte Mai überstieg die Zahl der gemeldeten Todesopfer die Millionengrenze. Lateinamerika stellt damit fast 30 Prozent der globalen Todesfälle, repräsentiert aber nur 8,4 Prozent der Weltbevölkerung. 

In der Region selbst konzentrieren sich die an und mit Corona gestorbenen Menschen auf wenige Staaten. Fast 90 Prozent sind in fünf Ländern zu beklagen: Neben Kolumbien und Peru sind das vor allem Brasilien, Mexiko und Argentinien, 

Argentinien

Argentinien ist aktuelle Hotspot in Lateinamerika. Im Mai meldeten die Behörden im viertbevölkerungsreichsten Land der Region regelmäßig zwischen 25.000 und 35.000 Neuinfektionen innerhalb 24 Stunden. Nach Expertenmeinung hat die Brasilianische Virusvariante P1, die ansteckender ist und mehr schwere Verläufe hat, maßgeblich daran beteiligt.   

Argentiniens Präsident Alberto Fernández sagt: "Wir erleben derzeit den schlimmsten Moment der Pandemie". In der Tat liegt das Land mit über 3,6 Millionen Infizierten und fast 77.000 Toten weltweit unter den 10 Staaten, die am stärksten von der Pandemie getroffen sind.  

In Gran Buenes Aires, mit 13 Millionen eine der größten Metropolenregionen Lateinamerikas gilt eine Ausgangsperre ab 18 Uhr und die Hauptstadt ist faktisch abgeriegelt. Das Land ist Ausrichter der südamerikanischen Fußballmeisterschaft Copa Ameríca. Nachdem Co-Ausrichter Kolumbien wegen sozialer Unruhen abgesagt hat, soll Argentinien Austragungsort für 15 weitere Spiele werden und fünf zusätzliche Nationalmannschaften beherbergen. "Da ist Wahnsinn" findet Horacio Rodríguez Larreta, Bürgermeister von Buenos Aires und fordert eine Absage des gesamten Turniers. 

Brasilien

Brasilien ist nach den USA das Land mit den weltweit zweitmeisten Todesopfern. Fast 460.000 Tote bei mehr als 15 Millionen Infizierten sind im bevölkerungsreichten Land Südamerikas zu beklagen.

Nachdem im April jeden Tag bis zu 4.000 Tote genmeldet wurden, ist es mittlerweile gelungen den exponentiellen Anstieg der Coronazahlen zu stoppen, und die täglichen Todeszahlen haben sich halbiert. 10 Prozent der Bevölkerung sind bereits zweimal geimpft und die brasilianische Impfkampagne scheint gut voran zu kommen, nachdem Brasiliens ultrarechter Präsident Jair Bolsonaro seine Boykott-Bemühen gegen Impfungen aufgegeben hat. 

Mexiko

In Mexiko betrachte man die Pandemie bereits als überwunden und kehrt zu annähernder Normalität zurück. Der mit 128 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste spanischsprachige Staat ist das einzige Land der Welt, in dem keine Reisebeschränkungen gelten und wo man weder PCR-Test machen noch Quarantäne einhalten muss und die Kinos im Land sollen bald wieder öffnen.

Tastsächlich nimmt die Zahl täglich neu Infizierten seit einem Höhepunkt von über 22.000 Neuinfektionen in 24 Stunden Anfang des Jahres stetig ab und liegt derzeit beim 2. 200 im 7-Tages-Durchschnitt. Auch die Kurve der Todesfälle flacht langsam ab.
​
Wegen seiner geringen Testrate halten Experten Mexiko allerdings für eines der Länder mit der größten Dunkelziffer.

Und Kuba?

In Kuba dagegen gibt es nach offiziellen Angaben gerade mal 139.000 Infizierte und 933 Todesfälle. Nichtregierungsorganuisationen halten diese Zahlen jedoch für zu niedrig. Zudem befinden sich zwei im Land entwickelte Impfstoffe in der letzten Testphase. 

Obwohl die Ergebnisse der abschließenden Test noch nicht vorliegen und keiner der landeseigenen Impfstoffkandidaten von einer Aufsichtsbehörde zugelassen und registriert wurde, hat das Land eine breit angelegte Impfkampagne mit zwei seiner Vakzine gestartet. Bis Ende Mai wurden eine Million Kubaner in einer sogenannten "Gesundheitsintervention" mit einem der Impfstoffe versorgt - ohne zu wissen ob und wie sie gegen das Coronavirus helfen. 

Kuba entschied sich, nicht am COVAX-Mechanismus teilzunehmen, der darauf abzielt, international zugelassene Impfstoffe in ärmere Länder zu bringen, und verhandelte nicht mit seinen politischen Verbündeten Russland und China über die Bereitstellung von Impfstoffen. Das hat dazu geführt, dass Kuba eines der letzten Länder in der Region war, das mit dem impfen begonnen hat und jetzt das erste ist, das seiner Bevölkerung einen Impfstoff verabreicht, der (noch) keiner ist. 

Mehr zum Thema

>>Wie riskant ist es, dass Kuba Vakzine ohne Zulassung im großen Stil verimpft?
 
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Text: Andreas B. Lindner

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