Neues aus Kuba
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Das geht aus einer Analyse des US-amerikanisches Medienunternehmen Bloomberg hervor, wo der kubanische Peso sogar die Zahlungsmittel solch krisengeschüttelter Länder wie Libyen, Afghanistan oder Haiti weit hinter sich lässt.
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Kubanische Pesos (Bildquelle: DDC © AFP)
1Der kubanische Peso war die Währung, die im Jahr 2021 weltweit am meisten an Wert verlor. Dies geht aus einer vergleichenden Analyse des US-amerikanischen Medienunternehmens Bloomberg hervor, das sich auf Finanz- und Börsenberatung und -analyse spezialisiert hat.
Demnach führt der kubanische Peso die Liste der im Zeitraum vom 1.1 2021 bis zum 5.1.2022 am stärksten abgewerteten Währungen der Welt mit eine Abwertungsrate von -95,83 % an, gefolgt vom libyschen Dinar (-70,94 %), der türkischen Lira (-45,39 %), dem haitianischen Gurda (-37,89 %), dem surinamischen Dollar (-33,71 %) und dem afghanische Afghani (-26 %).
Kuba hatte am 1. Januar 2021 mit der Abschaffung des Konvertiblen Pesos die als "Tarea Ordenamiento" bekannte Wirtschaftsreform eingeleitet, mit der u. a. die Rolle des kubanischen Peso aufgewertet werden sollte.
Ende Oktober 2021 musste Marino Murillo als Leiter der für die Wirtschaftsreform zuständigen "Kommission für Umsetzung und Entwicklung der Leitlinien" eine Preisinflation von 60 Prozent in den Geschäften und 6.900 Prozent auf dem informellen Markt vermelden.
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Text: Leon Latozke
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