Neues aus Kuba
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Bisher wurden die Interessen deutscher Firmen auf Kuba von Mexiko aus vertreten. Ab heute unterstützt eine Außenhandelskammer vorort in Havanna die deutsche Wirtschaft bei Investitionsvorhaben und Geschäftsanbahnungen auf der Karibikinsel. Deutschlands Wirtschaft hat ab heute (30.) eine offizielle Anlaufstelle in Kuba. Die Delegation der deutschen Wirtschaft wurde durch den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Dr. Achim Dercks, den Vorsitzenden der Lateinamerikainitiative LAI Dr. Reinhold Festge und den Parlamentarischer Staatssekretär von Bundeswirtschaftsministerium Thomas Bareiß zeitgleich zur größten deutschen Industriemesse des Landes, FIHAV, in der kubanischen Hauptstadt weröffnet Seit über 20 Jahren sei die deutsche Wirtschaft auf Kuba mit einer gerade zuletzt stark wachsenden Präsenz vertreten, erklärte der DIHK. Bisher war die Außenhandelskammer in Mexiko für Kuba zuständig. Kuba will sich modernisieren und braucht gute Partner dafür. Mit der De-facto-Abschaffung des "gemeinsamen Standpunkts" hat die EU ihre Beziehungen zur Kuba normalisiert und auch für deutsche Unternehmen Investitionen auf der Karibikkinsel erleichtert. Die deutsch-kubanischen Wirtschaftsbeziehungen versprechen viel Potenzial und Kuba hat bereits Interesse an Fertigungstechnik, Lebensmittel- und Bautechnologie angemeldet. Mit rund 51.000 Mitgliedschaften weltweit vertreten die AHKs die deutschen Wirtschaftsinteressen an über 140 Standorten in nunmehr 92 Ländern.
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Text: Leon Latozke
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