Neues aus Kuba
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Das kubanische Telekom-Unternehmen ETECSA hat mit der Erprobung des neuen Unterseekabels begonnen, das Kuba mit Martinique verbindet und konnte bereits einem Anstieg des Datenverkehrs und verbesserten Übertragungsgeschwindigkeiten im kubanischen Netz verzeichnen. Bild von Gerd Altmann auf Pixabay Wie offizielle kubanische Medien mitteilen hat der staatliche kubanische Telekom-Monopolist Empresa de Telecomunicaciones de Cuba (ETECSA) mit der Erprobung des neuen Unterseekabels begonnen, das Kuba mit Martinique verbindet, und erklärt, dass sich die Übertragungsgeschwindigkeiten im Kubanischen Netz bereits verbessert habe. So wies die staatliche Website Cubadebate darauf hin, dass die Evaluierung des neuen Kabels im April mit der Inbetriebnahme und Anpassung einer neuen Station begonnen hat und derzeit einen ersten Anstieg des Datenverkehrs bewältigt. Lidia Esther Hidalgo Rodríguez, ETECSA-Vizepräsidentin für Netzbetrieb, erklärte, dass diese Maßnahmen zusätzlich zu den Optimierungen und dem Ausbau in den anderen Netzwerkebenen vorgenommen wurden und betonte, "dass der Gesamtverkehr in diesem Monat um 17% gestiegen ist, wobei 83% dieses Wertes auf den mobilen Dienst entfallen". Sie erklärte, dass die kubanischen Internetnutzer bereits einen Anstieg der Übertragungsgeschwindigkeiten außerhalb der Spitzenzeiten bemerkt haben, dass aber immer noch daran gearbeitet werde, neue Geräte mit größeren Verarbeitungskapazitäten zu installieren, um die Zahl der gleichzeitig mit dem Mobilfunknetz verbundenen Kunden zu erhöhen. "Da die Kapazitäten in der letzten Zeit durch die exponentielle Zunahme der mobilen Datendienste erschöpft waren, ohne dass die vorhandenen Geräte erweitert werden konnten, mussten neue Geräte mit besserer Leistung integriert und in Betrieb genommen werden, wodurch die Beschränkungen aufgrund mangelnder Kapazitäten endgültig beseitigt werden konnten", erklärte die Beamtin gab aber zu "noch nicht die von unseren Kunden erwarteten Übertragungsgeschwindigkeiten" erreicht zu haben. Sie sagte, dass "die Nutzer viele Probleme beim Surfen hatten und immer wieder in den Flugzeugmodus wechseln mussten. Niedrige Geschwindigkeiten, selbst bei 4G, beeinträchtigen weiterhin die Qualität des Dienstes. Im Dezember 2022 begannen ETECSA und das französische Unternehmen Orange S.A. mit der Verlegung eines Unterseekabels von der Insel Martinique, das im Januar 2023 Kuba erreichte. Mit die Projekt namens Arimao will Kuba seine internationale Konnektivität diversifizieren, denn bisher existiert als einzige Internetverbindung des Landes das ALBA-1-System, das zwischen Kuba und Venezuela errichtet wurde. Quelle: Cubadebate (https://t1p.de/z20i2)
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Text: Leon Latozke
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