Neues aus Kuba
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Kubas Meteorologen haben in einer Sondermeldung vor Sturmfluten an Havannas Malecón und weiteren Teilen der kubanischen Nordwestküste gewarnt. Bild von jamieflaxman auf Pixabay Das kubanische Institut für Meteorologie (Instituto de Meteorología de Cuba - INSMET) in einer Sondermeldung vor Überschwemmungen an der Nordwestküste Kubas gewarnt. Demnach ist mit dem Eintreffen der vierten Kaltfront am Nachmittag/Abend (Lokalzeit) des Freitags (23.) im Westen der Karibikinsel "mit dem Auftreten von Schauern, Regen und einigen Gewittern zu rechnen , die sich in diesem Teil des Landes bis in die Nacht hinein erstrecken werden". Weiter teilte INSMET mit, dass nach dem Durchzug des Frontalbandes das Hochdruckgebiet kontinentalen Ursprungs mit einem breiten Zentrum im Süden der Vereinigten Staaten zu wirken beginnen wird. Dieses System wird in der westlichen Region nördliche Winde mit Geschwindigkeiten zwischen 20 und 35 km/h, in Böen auch mehr, verursachen. Die anhaltenden Winde werden an der westlichen Nordküste zu starken Sturmfluten führen, so dass in den niedrig gelegenen Gebieten dieser Küste, einschließlich des Malecon von Havanna, leichte bis mäßige Überschwemmungen vorhergesagt werden, die in den frühen Morgenstunden beginnen und sich bis in die Nacht hinein erstrecken werden. Ab Freitag wird eine sehr kalte Luftmasse arktischen Ursprungs auf die westlichen und zentralen Regionen Kubas einwirken, was ab dem Abend desselben Tages zu einem spürbaren Temperaturrückgang führen wird, wie Miriam Teresita Llanes, Leiterin des Vorhersagezentrums des Instituts für Meteorologie, gegenüber der offiziellen Zeitung Granma erklärte. Llanes betonte, dass die Modelle vorhersagen, dass die Tageshöchsttemperaturen im Durchschnitt bei 18 Grad Celsius liegen könnten, wobei in einigen Orten niedrigere Temperaturen gemessen werden, aber unter Berücksichtigung der Auswirkungen des starken Nordwindes wird das thermische Kälteempfinden zwischen 12 und 10 Grad oder vielleicht sogar darunter liegen. Quelle: INSMET (https://t1p.de/3imm)
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Text: Leon Latozke
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