Kuba macht Fortschritte bei Telekommunikationsdiensten

Kubas Internetwachstum: Öffentlicher Wi-Fi-Zugang, 4 Stunden Online-Zeit täglich, verbesserte Infrastruktur und Unterwasser-Glasfaserkabel. Digitale Plattformen fördern wirtschaftliche Entwicklung und erreichen 39.000 neue Haushalte in 2023.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Im Juli 2015 hat der kubanische Telekommunikationsmonopolist Empresa de Telecomunicaciones de Cuba S.A., kurz ETECSA damit begonnen, in Parks, auf Plätzen, in Einkaufszentren und an anderen Orten einen öffentlichen Wi-Fi-Zugang einzurichten, während der mobile Internetdienst auf der Karibikinsel im Dezember 2018 startete.

Darüber hinaus verbringen die Kubaner laut lokalen Medienberichten inzwischen durchschnittlich vier Stunden pro Tag mit dem Internetzugang.

Die kubanische Ministerin für Kommunikation, Mayra Arevich, sagte, dass die Regierung die Internetinfrastruktur landesweit weiter verbessern wird.

Die Entwicklung von öffentlichen Telekommunikationsdiensten und -infrastrukturen, die Stärkung der Cybersicherheit und der Übergang von der Computerisierung zur digitalen Transformation seien oberste Prioritäten, sagte sie.

Unterdessen ist in Kuba bereits ein neues Unterwasser-Glasfaserkabel in Betrieb, das nach Angaben der Regierung die Internetverbindung auf der Insel verbessern wird.

Es wird erwartet, dass im Jahr 2023 mehr als 39.000 neue kubanische Haushalte von dem Internetdienst profitieren werden.

Madelaine Rodriguez aus Havanna erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Xinhua, dass kubanische Unternehmen und Unternehmer*innen das Internet nutzen können, um die Wirtschaftsleistung des Landes zu verbessern.

"Das Internet ist da, um zu bleiben", sagte sie. "Der Weg zur Entwicklung hängt auch sehr stark mit der guten Nutzung digitaler Plattformen zusammen."

Quelle: Xinhua (https://t1p.de/4sjsi). Xinhua wird ganz oder teilweise von der Regierung Chinas finanziert