Neues aus Kuba
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Ein heftiges Erdbeben hat die Karibik erschüttert. Die Behörden gaben nach dem Beben der Stärke 7, 7 zunächst eine Tsunami-Warnung für Kuba, Jamaika und die Cayman Islands heraus.
In der Karibik hat sich ein heftiges Erdbeben der Stärke 7,7 ereignet. Wie die US-Behörde USGS mitteilte, lag das Zentrum des Bebens 138 Kilometer nordwestlich von Montego Bay, Jamaika, und 140 Kilometer west-südwestlich von Niquero, Kuba. Der Erdstoß trat am Dienstag (28.) um 14:10 Uhr (Ortszeit) in einer Tiefe von 10 Kilometer auf. Für Kuba, Jamaika und die Cayman Islands wurde daraufhin Tsunami-Alarm ausgegeben. Das Beben war auf Jamaika, Kuba und auch in Miami deutlich zu spüren. In der US-Metropole und in der kubanische Hauptstadt wurden in einem Stadtteil mehrere Gebäude evakuiert. Die in Kingston ansässige Zeitung Jamaica Observer berichtet, das Beben sei über weite Teile der Insel zu spüren gewesen und habe mehrere Sekunden gedauert. Meldungen über Schäden an Mensch oder Material sind bislang keine bekannt. Die Behörden erklärten zunächst, in einem Umkreis von 300 km vom Epizentrum seien entlang der Küsten Jamaikas sowie der Kaimaninseln und Kubas gefährliche Tsunami-Wellen möglich. Wenig später gab es dann aber Entwarnung: Das "International Tsunami Information Centre" sagte, die Gefahr eines Tsunamis sei vorüber. Das Beben war das zweite, das in diesem Jahr deutlich in Kuba zu spüren war, und das stärkste seit 1992. Damals wurde die Erde auf Kuba ebenfalls von einem Meeresbeben mit einem Wert von 6,9 auf der Richterskala erschüttert.
Quellen: Jamaica Observer (https://t1p.de/8z5i), USGS (https://t1p.de/h30m)
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Text: Leon Latozke
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