Neues aus Kuba
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Die verheerenden Regenfälle in Kuba haben zu schweren Schäden geführt. Während die Bergungsarbeiten andauern, steigt die Zahl der Toten.
(Bildquelle: EjeCentral © AFP)
Die Regenfälle, die seit Donnerstag letzter Woche in Kuba niedergingen, ließen mittlerweile nach, aber die Bergungsarbeiten in den östlichen Provinzen Holguin, Camaguey, Granma, Santiago de Cuba und Las Tunas sowie in Sancti Spiritus im Zentrum der Insel dauern an.
Wie der Zivilschutz (Defensa Civil - DC) von Camagüey am Montag (12.) mitteilte, sind dabei zwei weitere Tote gefunden worden. Demnach starb der 56-jährige José V. aus Senado im Municipio Minas, durch Ertrinken. Seine Leiche wurde im Stausee Máximo gefunden. Bei dem anderen Verstorbenen handelt es sich um Ramón V., 67 Jahre alt, aus Haití im Municipio Santa Cruz del Sur, dessen Todesursache laut offiziellem Bericht noch untersucht wird. Die Behörden von Granma hatten am Freitag den Tod eines Mannes in den 60ern durch Ertrinken gemeldet. In dieser Provinz wurden mehr als 7.200 Menschen aus ihren Häusern zu Verwandten und Freunden evakuiert, während etwa 200 Menschen in staatliche Notunterkünfte gebracht wurden. "Wir werden uns erholen, niemand wird obdachlos werden", versprach Präsident Miguel Díaz-Canel am Sonntag. In verschiedenen Teilen des Landes sind Brücken, Straßen und das Abwassersystem beschädigt, während in Las Tunas mindestens 700 Hektar Anbaufläche in Mitleidenschaft gezogen wurden und die nationale Zugverbindung von Havanna in den Osten des Landes eingestellt wurde.
Quelle: DC Camagüey (https://t1p.de/zw0ys)
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Text: Leon Latozke
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