Neues aus Kuba
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Bei dem Mann, der nach den Schüssen auf die kubanische Botschaft in Washington festgenommen wurde, handelt es sich offenbar um einen Trump-Anhänger. Der kubanische Außenminister spricht von einem terroristischen Akt und gibt der US-Regierung Mitschuld an dem Angriff.
Kuba Ausßenminister gibt USA Mitschuld an Botschaftsangriff (Bildquelle: Twitter © MinRex / Twitter)
Bei dem Angriff am 30. April wurden zahlreiche Schüsse auf die Botschaft Kubas in Washington abgefeuert. Verletzt wurde niemand. Kuba sieht die US-Regierung in der Verantwortung und gibt ihr eine Mitschuld. Es handle sich um einen terroristischen Akt, sagte der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez am Dienstag (12.) via Twitter
Die Attacke sei ein direktes Resultat eines "Diskurs des Hasses" der US-Regierung gegen Kuba und der permanenten Anstiftung zu Gewalt durch Politiker und extremistische, antikubanische Gruppen in den USA twitterte Rodriguez. Das Schweigen der US-Regierung zu dem Vorgang wurde von kubanischer Seite als verdächtig bezeichnet. Mit einem Sturmgewehr wurden in der Nacht zum 30. April zahlreiche Schüsse auf die kubanische Botschaft in der US-Hauptstadt abgefeuert. Verletzte gab es dabei nicht. Ein 42-jähriger Verdächtiger, Alejandro A., wurde festgenommen. Wie die Washington Post berichtete, sagte A. der Polizei, er hätte auf den Botschafter geschossen, wenn dieser das Gebäude verlassen hätte. Nacht Gerichtsunterlagen, hat A. Kuba als Geburtsland angegeben und behauptet seit 2007 in den USA zu leben, wo er politisches Asyl beantragt habe. In der Vergangenheit sei er wegen psychischer Probleme in Behandlung gewesen. Wie Fotos des Berichts zeigen, war A. in der Tatnacht in eine US-Flagge gehüllt und hatte eine kubanische Flagge dabei, dieer anzünden wollte und auf der unter anderem "Trump 2020" geschrieben stand. Das deutet deutet daruf hin, dass er eine Wiederwahl des US-Präsidenten Donald Trump befürwortet. Wie aus den Gerichtsunterlagen hervorgeht fürchtete A. das "kubanische organisierte Verbrechen" und schoss auf die Auslandsvertretung, weil er sie "erwischen wollte, bevor sie ihn erwischen".
Quelle: Der Standard (https://t1p.de/2du8)
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Text: Leon Latozke
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